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1. Die außereuropäischen Erdteile - S. 56

1889 - München : Oldenbourg
56 Afrika. 3. Bewässerung. 1. Afrika sendet seine Gewässer, soweit sie sich nicht in Binnenseen, ergießen, nach dem^ammschen Ozean, dem indischen Ozean und dem Mittelmeer. Welche Flüsse münden ins offene Meer? Welches ist der wichtigste Binnenfluß? 2. Der vom Äquator smich gelegene Teil des Kontinents hat einen Ziemlich bedeutenden Masserreichtum, während N.- Afrika wasserarm ist. 3. Die vorhandenen großen Ströme sind wenig geeignet, dem Verkehre als Wasserstraßen,zu dienen; denn a") der Mittel- lauf ist häufig durch Stromschnellen, Katarakte und selbst mächtige Wasserfälle Schiffen unzugänglich; b) der Unterlans ist durch die schmcklen Küstensäume meist kurz, und die Mündungen sind durch die massenhaften Ablagerungen von Gerolle, Kies und Schlamm mehr oder weniger versperrt; dazu kommt c) ein je nach der Iabreszeit sehr mpchsilnhpr 9^nssprftnnh — So ist Afrika auch infolge der Beschaffenheit seiner Stromsysteme sehr unzugänglich. 4. Afrika hat zahlreiche.seen. Wie heißen'die wichtigsten der afrikanischen Seen? 4. Klima. I. Temperatur. 1. Afrika ist unter allen Erdteilen der he^ejll,— Fast ^5 desselben liegen in der Heißen Hone. Dieser schon durch die Lage des Erdteils bewirkte tro- v i s ck> e Charakter des Klimas wird aber noch durch mannigfache Ursachen gesteigert. So entbehrt Afrika infolge feiner äußerst - geringen Gliederung des '> ausgleichenden Einflusses des Ozeans f Randgebirge Unehren den kühiemeu Winden des Meeres den Zutritt ins Innere, große ' Flüsse fehlen im N. des Erdteils fast gänzlich, und V die weiten, jeder Pflanzen- decke entbehrenden Land- Fig. 7. Mittlere Jahrestemperatur. firecfeil erhitzen sich unge- mein statt Die mittleren Jahrestemperaturen des Kontinents erhellen aus Fig. 7.
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