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1. Heimatkunde der Provinz Sachsen - S. 13

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
A. Die Thüringer Mulde. 15 Pech und Kiertrusz. Krauen und Kinder sammeln Leeren, Pilze und allerhand Kräuter und verkaufen sie. Waldarbeiter fällen und entrinden die Waldriesen und schleifen sie zu Tal. Krme Leute sammeln Reisig. 4. Bergbau. Oer Thüringer Wald ist reich an Lodenschätzen. Oer L e r g - mann fördert Eisenerze und Kohle. In vielen Gruben gewinnt man die wert- volle Porzellanerde, den feinen (Zzuarzsand für die Glasfabriken und die verschiedenen Zarberden. Zn den zahlreichen Steinbrüchen werden Porphyr- und Granitsteine vom Kelsen losgesprengt und zu Lau- und Pflastersteinen verarbeitet. Oie Schieferbrüche im südöstlichen Wald- Kbb. 13. Kohlenmeiler. (Nach Scobel, Thüringen.) gebiete liefern die Schiefersteine. Aus ihnen fertigt man Tafeln, Stifte, Wetz- steine, Oachschiefer. 5. Gewerbe. Oie Hauptbeschäftigung finden aber die Wäldler in der Industrie. Sie verarbeitet die gewonnenen Rohstoffe in zahlreichen Kabriken. Oie sind meist in Klutztälern angelegt. Oenn die zahlreichen Läche und Flüsse liefern die nötige Wasserkraft zu ihrem Betriebe. In vielen Sägemühlen werden die Laumstämme zu Lrettern und Latten zerschnitten. In den holz- schleifereien gewinnt man den Holzstoff, der zu Papier und Pappe ver- arbeitet wird, ölus der weißen Porzellanerde, die aus verwittertem Porphgr entstanden ist, werden in vielen Porzellanfabriken, besonders in Ilmenau und im oberen Schwarzatal, die feinsten Porzellanwaren angefertigt.
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