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1. Grundzüge der Erdbeschreibung - S. 76

1871 - Leipzig : Schultze
— 76 — Earrara, Bologna, Universität, Livorno, Freihafen (80,000 E.), Pisa am Arno, Siena, Neapel, Pracht- voll am Rande des gleichnamigen Meerbusens belegen (420,000 Einw.). In der Nähe sind die im Jahre 79 n. Chr. durch einen Ausbruch des Vesuv verschütteten, jetzt zum Theil wie- der ausgegrabenen Städte Herculauum^ Pompeji, Nola und Stabiä. Ferner: Foggia, Taranto am Meerbusen gl. Namens. Hierher gehören auch die Inseln Sardinien, Elba, Sicilien, die Liparischen In- seln (©. §. 123.) 2) Die Republik San Marino 1j/2 Q.-Meile 8000 Einwohner, nur aus der Stadt gl. Namens zwischen Ravenna und Ancona und einigen umliegenden Dörfern be- stehend. Die Balkan-Halbinsel. §• 89. Allgemeine Ansicht. Die Balkan- oder H ä m u s - H a l b i n s e l ist das öst- lichste der drei südlichen Europäischen Halbeilande. An zwei Punkten ist es nur durch die schmalen Straßen der Dar- danellen und von Kon stantinopel von Asien getrennt, das durch seine westlichste Halbinsel, Klein-Asien, wie durch eine Brücke, mit diesem Theile Enropa's in Verbindung steht. Daher sehen wir durch alle Zeiten, wie Europäischer Seits die Balkan-Halbinsel das vermittelnde Glied zwischen Europa und Asien ist, und wie dieselbe stets von beiden Erdtheilen ihrem inneren Leben nach bestimmt wurde. §• 90. Geschichte. In der ältesten Zeit war die Halbinsel in mehrere ein- zelne Republiken getheilt, die selbstständig neben einander bestanden, wiewohl die mächtigere jederzeit einen Einfluß auf die minder mächtigen ausübte. Sparta, Athen und The- b e n erlangten unter ihnen den größten Ruhm, und unter diesen dreien glänzt wieder Athen am meisten, weniger durch den politischen Einfluß, den es zu seiner Zeit ausübte, als durch die ausgezeichneten Männer, die es hervorgebracht hat.
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