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1. Für die Oberstufe - S. 16

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
16 Heimatkunde von Pommern Ii. mals gespalten. Aus der durch die Königsfahrt entlasteten Engen Oder zweigt sich die Larpe ab, die unterhalb von Pölitz als pölitzer Kahrt in den vammansch zurückkehrt, vorher entsendet dieser wasserarm jedoch einen Nebenarm, die Iasenitzer Zahrt, die unmittelbar in das Papenwasser ausmündet. hier erst fließen alle Ivassermassen wieder zusammen, die bei Gartz von- einander getrennt worden waren. Daher darf man diesen Punkt als Mündung der Oder in das Haff ansehen. Im Mündungsgebiet wechselt die Breite des Bettes der Hauptarme Oder und Reglitz (lvest- und Ostoder) zwischen 100 und 250 m, die Tiefe zwischen 3,5 bis 8 m. Unterhalb Stettins beträgt die Wassertiefe 7 m; eine weitere Ver- tiefung auf 8 m soll erfolgen. Die Strecke Stettin—königsfahrt ist eigentlich flbb. 14. Dorf im lveizacker. (Phot, K. Stubenrauch, Stettin.) als ein Seekanal zu betrachten. Unterhalb der Königsfahrt nimmt der see- artige Mündungsstrom irrt Dammansch an Breite zu, die am Anfang des Papen- wassers 1,5 km beträgt. 5. Oberflächengestaltung und Anbau im Gebiet der pommerschen Oder. Das Höhenland auf der rechten Oderseite hat an seinem Steilhang leichten Sand- boden, während sich auf der Hochfläche selbst meistenteils fruchtbarer Lehm- boden zeigt, der mit Sand oder Mergel gemischt ist. Die Talgründe der Fließe sind größtenteils mit Torfmoor bedeckt. Oer Höhenzug der Stettiner Buchheide — 147 m höchste Erhebung - hat nach dem niedern Gebiet des Oammschen Sees und dem unteren plönetal zu einen steilen Abfall, nach Südwesten und Südosten dagegen eine sanfte Böschung. Bei dem 54 qkm großen Dammschen See verflacht sich
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