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1. Leitfaden der Erdkunde - S. 36

1899 - Braunschweig : Appelhans
— 36 — a) s. von der Donau: Hptst. München an der Isar mit rauhem Klima (woher kommt das?); * mit grofsartigen Kunstschätzen (Gemäldesammlungen) und prächtigen Gebäuden (Kirchen, Schlofs, Hochschule), daher „Isar-Athen"; s. an den Salzburger Alpen das liebliche Berchtes- gaden (Salzlager); welcher See in der Nähe? welcher Berg? * Auasburg am Lech, auch jetzt noch eine bedeutende, reiche Handelsst. (Fugger). * (1530, 1555), s. das Lechfeld (955). * b) An der Donau die Fest. Ingolstadt und das altertümliche Regensburg, fr. Sitz des Reichstages, an? * Die Donau abwärts die „Walhalla", der deutsche Ehren- tempel ; weiter Pas sau an der Grenze nach Osterreich. * c) Nördlich von der Donau das schöne Würzburg, Hoch- schule, am Main (Obst und Wein) und das altertümliche Nürnberg, wichtige Fabrikst. (besonders Spielwaren). * Vaterstadt des Albrecht Dürer und Hans Sachs. Nürnberg, in der Mitte von Franken, gleich weit von Donau und Main gelegen, vermittelte als freie Reichsstadt im Mittelalter den Vertrieb der aus Indien kommenden Gewürze (Venedig oder Genua, Alpenpässe, Augsburg) zum Main (Erlangen, Bam- berg, Frankfurt) und nach Norddeutschland. [Auch heute steht Nürnberg mit dem Main und der Donau, dem Neckar und Norddeutschland in lebhafter Verbindung (Eisenbahnlinien?), Ähnlich ist München mit den Donaustädten verbunden, aufser- dem Eisenbahn ö. zur Donau nach Wien, s. durch Tyrol nach Italien und s.w. zum Bodensee (Lindau).] * d) In der Rheinpfalz am linken Rheinufer das ehrwürdige Speyer (im Dome Kaisergräber). * [Reichstag 1529.] Die Abhänge am Haardtgeb. sind reich an Wein und Tabak. * 2. Das Königreich Württemberg, w. von Bayern. An der bayerischen Grenze das altertümliche Ulm, Fest, an der Donau (Münster, welcher Fluß mündet hier in die Donau?). Unweit des lieblichen, wein- und obstreichen Neckarthales die Hptst. Stuttgart. * [Eisenbahn-Verbindung nach Nürnberg, über Ulm nach München oder zum Bodensee, nach Frankfurt u. s. w.; unweit Stuttgarts liegt das gewerbreiche Cannstatt,] südl. Tü- bingen [Hochschule] und nördl. Heilbronn, Mittelpunkt des Weinhandels. * 3. Großherzogtum Baden, zwischen Württemberg und dem Elsaß. Hptst. das regelmäßig gebaute Karlsruhe an der Eisenb., welche die ganze Länge der oberrheinischen Tiefebene von Basel bis Frankfurt durchschneidet; n. führt die Eisenb. nach dem schönen Heidelberg am Neckar (das alte Schloß der Pfalzgrafen ist von
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