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1. Geographie von Mitteleuropa - S. 108

1912 - Regensburg : Manz
108 Das Deutsche Reich. lichen und gelblichen Sand- und Tonbänken abwechselt und dem Felsblock eine sehr lebhafte Färbung gibt. „Rot ist die Kant, — Weiß ist der Sand, — Grün ist das Land, — Das sind die Farben von Helgoland". Die Felsen sind mannigfach zerrissen, besonders an der dem Wogenprall am meisten ausgesetzten Westseite. In alten Zeiten war die Insel viel größer, aber die fortgesetzte Einwirkung des Wassers und der atmosphärischen Kräfte hat sie bis auf den Ketgotand aus der Aogetschau. heutigen kleinen Rest zerstört. Durch Errichtung einer langen Mauer aus Granit und Beton auf der Westseite und sonstige Arbeiten sucht man den Bestand der Insel zu sichern. Im Südosten hat sich an das Steilufer eine niedrige Düne angelehnt, welche die Unterstadt trägt, während die Oberstadt auf dem Felsen liegt. Die nahe Bade- insel, Düne genannt, stand früher mit der Felseninsel in Verbindung, ist aber seit dem Durchbruch des Meeres (1711) von ihr getrennt worden. Hier werden die erfrischenden Seebäder von den zahlreichen
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