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1. Heimatkunde - S. 75

1918 - München : Oldenbourg
Sanbeëlunbe von ©übbeutfdjlanb mit befonberer §erborí)ebung 93at)ern3. 75 3u feinem Gebiete gehören ba§ 9)laittbreietí mit dem ©cijmeinfurter, ©erolg* bofener und Dc&fenfurter ©au, der ©rabfelbgau im Horben und ba3 @d)toa= biue ober 2bürttembergifcf)e ©aulanb im ©üben. (Sine natürliche ©ren^e biefer £anbfd)aften untereinanber heftest nid)t, tooí)l aber eine ftaatítdje. 9qto breied und ©rabfelbgau gehören §um Greife Unterkonten m S3açern, ba§ 9letfar= lanb ¿um ^önigreid) Ssürttemberg. 23obengeftait. 2)er 23oben der Unterfrän!ifd)*©d)mäbifci)en Safeïebene liegt faft toagredit mit fcfjtoadjer Neigung gegen Sseften. (Ir befteí)t auê 9ïïufd)eïfalï. $n die garten Saufe biefeë ©efteinê í)aben fid) attain und ^edar tiefe, fd)öne und frudjtreidje Säier eingenagt. è I S * S £ * * * * 5 ^ £ Ì 5 ^ £ S I o: ^ N ki ^ 800- •S S $ -S * Ä Qj ■$ l3> v; ,v- •fc ®urd)fce)mtt bure!) baê Solainbreiecï jmiidjen ©pejîart und 6tei0erroalb. To. b. S. 1 :1000000, «t. b. £>. 1 :100000. Aufgaben, ©ib auf der farte die 9îanbgebirge be§ Sjiain^edarbecienl nací) den 4 §immel3> gegenben an! fertige babón eine gauftjeicfynung nadj beiner farte von ©eutfájlanb ! (Sine $Ùufì* geidjnung beê Sjtonbreiecfè mit Angabe der ©aue und der Üíanbgebirge ! fertige einen $>urd^ jcfynitt von Sffieften nadj Often! Üdli^ die Sänge einer (Seite be3 2ttainbreiecfe ! gergïieberung beê Sanbfdjaftêbilbeê (f. 2íbb. ©. 76). 9ím beutlidjften be- funbet die Umgebung üon Sßür^burg die glüdíidje 9ìatur biefeë Sanbftricfyeê. ®ie Ufergefyänge be§ 2mnê [teigen über 100 m auf und fcf)ü|en ba§ $aï gegen die raupen 0[t* und ^orbminbe. 9ïn den [teilen 9ibi)ängen !ann der Sanbfairt feinen Síderbau treiben. $)a aber die ©onnenftrai)len biefe Ssänbe red)tmin!Iig treffen, fo ermärmen sie biefe ungemein [tari. Überbieé bedt den Ssoben üielfadj fruchtbarer Soft. 2)af)er bienen die 9jiainufer dem Obft* und Sßeinbau, die Saïfofyle dem ©emüfe* und Dbft* bau. 2)a§ unterfränfifdje 9#aintal gleicht einem forgfam gepflegten ©arten. Sftan gtoingt tjier den S3oben §u boppeltem (Srtrage. $n den ©emüfe= und ©etreibefeíbern, \a fetbft in den „Sßingerten" fteíjen nocí) lange 9^eii)ert von 3metid)gen=, Shrfdjen*, Sipfelbäumen, boli der ebeíften fçrûdjte. Sluêgebe^nte ©emüfelänber finben fid) befonberê um Üesürgburg, fingen und ©djtoeinfurt, grofce ^unftgärtnereien um 28ür¿burg, tuafyre Dbftfyaine umgeben die Drte Soltad), Sseit§föd)i)eim bei Sbürjburg und anbere Drte. Unter den fränüfdjen (Sbeímeinen gelten der ©tein= und der Seiften to ein, die in der Umgebung üon Sbürgburg gebaut toerben (f. 2ibb. ©. 77), alê die bor§ügtid)ften. S)er Sínbau Oon ©betobft getoinnt immer größere Verbreitung. $a§ gleite Ssilb §eigt die Umgebung üon Stuttgart. 2>ie 9jiain=9letfarebene ist ba§ ^artenïanb ^ranfenê und édjtoa&etrê.
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