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1. Mitteleuropa - S. 3

1913 - Nürnberg : Koch
Das Südostdeutsche Dreieck. 3 I. Das Süöostöeutsche Dreieck und seine Aanögebirge. Grenzen. Überblick, Die Deutschen Nalkalpen, der Böhmer- wald, das Zichtelgebirge und der Schwäbisch-Fränkische Iura bilden ein an den Ecken abgestumpftes, z. T. offenes Dreieck. Sie um- schließen eine Hochebene und deren nördliche Bucht, das Stufenland der Naab (Gberpfalz). Entstehung. Wie ein aus der Bratröhre genommener Apfel Falten und Runzeln bekommt, weil er durch die Abkühlung kleiner wird, so bekam auch die einst feurige Erdkugel bei der Abkühlung Kalten. Ganz Südeuropa und das südöstliche Mitteleuropa sind von Gebirgen durchzogen, die als solche Kalten oder Runzeln der schrumpfenden Erdoberfläche zu gelten haben. Die Bildung dieser Falten- oder Kettengebirge dauerte sehr lange Zeit- währenddem wurden Teile der Gegend wiederholt vom Meere bedeckt. Aus diesen Meeren setzten sich mächtige Schichten fester Bestandteile ab („schlugen sich nieder"), die zu Gesteinen erhärteten. Umfang und Abstufung. Deutschlands Alpengebiet ist ein Teil der nörd- lichen Alpenfalte, die man wegen ihres Reichtums an kalkhaltigem Gestein K a I f = alpen (und zwar die N ö r d l i ch e n) nennt. Es umfaßt den Anteil Bayerns am Alpengebiet,- man nennt es daher wohl auch „das bayrische Hochland" (im weiteren Sinne). Es ist das einzige Hochgebirge Deutschlands, die Zug- spitze (2964 in) ist Deutschlands höchste Erhebung. Zugleich bil- det es sozusagen die südliche Grenzwehr des Reiches, denn weithin folgt die Grenze gegen Gsterreich-Ungarn seiner Nammlinie. (S. Zig. 2.) Fichrel- Fig. \- 1. Die deutschen Alpen.
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