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1. Mitteleuropa - S. 28

1913 - Nürnberg : Koch
28 Das Deutsche Reich. Aus alledem dürfen wir folgern: Das Südwe st deutsche Becken ist ein schönes, frucht- bares, reiches, zugleich aber auch vielge st altiges und abwechslungsreiches Gebiet. Ost- westliche Lrstreckung (von Zuraabhang zu Zuraabhang) = 3/4 Maß- Schweizer Jura $ig. \8. 1. Oberrheinische Tiefebene. Die trüben fluten des Rheins klären sich im Bodensee; er fließt dann westwärts und wendet sich in zahlreichen Krümmungen durch die dem Alpenrand vorgelagerte Hochfläche. )n Stromschnellen und Wasserfällen durchbricht er hierauf, wie wir sahen, den Iura; dann zwängt er sich zwischen Iura und Schwarzwald durch und tritt oberhalb der schweizerischen Stadt Basel in ein großes, rings von Gebirgen eingeschlossenes Becken, den Rheingraben oder häufiger die Oberrheinische Tiefebene genannt; doch ist durchaus nicht das ganze Gebiet Tiefebene, der südlich st e Teil liegt noch etwas höher als 200 m. Der Rhein und seine Nebenflüsse. Die Rheinstrecke vom Rheinknie bei Lasel bis Mainz beträgt etwa 3/5 unserer Maßeinheit. Bis Kehl bei Straßburg ist das Gefäll noch verhältnismäßig stark (Lasel 250 m, Kehl 150 m; die Entfernung zwischen beiden Grten beträgt 125 Km). Mainz, das etwa 175 km von Kehl entfernt liegt, hat eine höhe von 80 m: das Gefäll wird also von Keljl ab geringer. Im gleichen Maße, wie das Gefäll abnimmt, wächst die Breite des 5troms: bei Lasel beträgt sie etwa 200 m, bei Mannheim 300 m, bei Mainz 600 m; die große Eisenbahnbrücke bei Mainz ist schon über 1 km lang.
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