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1. Mitteleuropa - S. 45

1913 - Nürnberg : Koch
Mitteldeutsche Gebirgsschwelle, Lothringens Hauptstadt M e tz (70 000 Liyw.), die stärkste Festung des Reiches. Zn ihrer Um- gebung wie auch sonst in Llsaß und Lothringen (Spicherer höhen bei Saarbrücken) erinnern zahlreiche Schlachtfelder und Denkmäler an den großen Krieg. Längs der Grenze wohnen etwa 200000 Franzosen. Ronfession der Bewohner. )m Westrich überwiegen Protestanten, im übrigen Katholiken. Politische Zugehörigkeit. )m Saargebiet stoßen Lothringen, die bayrische Rhein- pfalz und die preußische Rheinprovinz zusammen. Rückblick auf das Südwestdeutsche Becken. Bei mehr als 80 000 qkm Bodenfläche (nicht ganz 1/7 des Reiches) und rund 10 Millionen Einwohnern (nicht ganz V6 desselben) übertrifft das Südwestdeutsche Lecken das Südostdeutsche Dreieck an Größe, Einwohnerzahl und Bevölkerungs- dichte um ein bedeutendes. Die Oberrheinische Tiefebene, das lothringische In- dustriegebiet und das unterfränkische Bauland gehören zu den am dichtesten be- völkerten Gebieten Deutschlands. Der Boden ist hier ergiebiger, die Industrie lebhafter, zumal Bodenschätze viel zahlreicher vorkommen. Hi. Die Mitteldeutsche Gebirgsschwelle. überblick, Gliederung, wie eine Schwelle zwei Räume so trennt eine Reihe von Mittelgebirgen das Gebiet vorwiegender Hochebenen (Süddeutschland) von dem großen Tief- lande Norddeutschlands. Die Ähnlichkeit mit einer Schwelle wird dadurch erhöht, daß die mitteldeutschen Gebirge durch die fortschaffende Gewalt der Naturkräfte großenteils die Form sanft geneigter oder welliger Flächen angenommen haben. (Nach Lehmanns geogr. Charakterbildern. Leipziger Schulbilder-Verlag von F. E. Wachsmuth, Leipzig.) Der Rhein bei Bingen.
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