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1. Mitteleuropa - S. 60

1913 - Nürnberg : Koch
60 Das Deutsche Reich. Der Thüringer lvald. (Nach Lehmanns geogr. Charakterbildern. Leipziger Schulbilder-Verlag von F. E. Wachsmuth, Leipzig.) Der Thüringer lvald (Schwarzburg) Entstehung, Bodenform, Ausdehnung. Auch der Thüringer Wald ist ein h o r st , d. h. eine Bodenerhebung zwischen abgesunkenen Zlächen. Er war aber nicht beständig, d. h. von Anfang an da. Nordwestlich verlaufende Spalten schnitten gewissermaßen ein keilförmiges Stück Land von seiner Umgebung los. Infolge der Schrumpfung der Erdrinde preßten nun die Ränder gegen diesen Keil und hoben ihn in die höhe. Wir nennen daher den Thüringer Wald einen „gehobenen hör st" (im Gegensatz zum Zrankenwald, der einen „beständigen Horst" darstellt). Auf dem so emporgehobenen Stück Land lagen dieselben Gesteinsschichten, wie sie die angrenzenden Zlächen deckten. Allein die Einflüsse von Wind und & <5j Sb £ tiriit^rrrr Zängpndurcfisc/initt durch den Thüringer Wald mit Andeutung der vulkanischen Erscheinungen/. F'g. 2?.
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