Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Heimatkunde (geographische Grundanschauungen), Das Königreich Sachsen - S. 28

1913 - München [u.a.] : Oldenbourg
28 Zweiter Teil. Das Königreich Sachsen. Namen und Lage der Berge lerne nach der Karte! Die wichtigsten Berg- formen wollen wir in Durchschnitten oder Umrissen festhalten: Die zweite Kraft, die das Gebirge model- lierte, die vor allem die vielen Einzelschön- heiten schuf, war das Wette r. Tau, Nebel und Regen dringen in die Schichtfugen; das ewig sickernde Wasser räumt Sandkorn auf Sandkorn weg, so daß die Fugen immer weiter werden. Zu den wagerechten Fugen gesellen sich senkrechte Risse. Auch hier dringt Wasser ein; im Winter gefriert es. Das Eis dehnt sich aus, und wie es im Zimmer eine Wasserflasche zersprengt, so treibt es hier die Risse zuklüf - t e n auseinander. Nun erscheint die Fels- wand in einzelne Stücke oder Quader zerlegt. (Daher der Name Quadersand- stein!) Aus Klüften werden Schluchten; die Felsmasse zerlegt sich in Mau- e r n , Türme von den abenteuerlichsten Formen. Die B a st e i, als kühner Bergumrisse aus der Sächsisch e n Schweiz v o n N gesehen. n Hoher Schneeberg, b Pfaffenstein, c Kaiser- krone, d Zirkelstein, e Großer Winterberg. Lilienstein 420 in Elbspiegel 110 in Königstein 360 m (Nach Lehmann? geograph. Charakterbildern, Leipziger Schttlbilderverlag von E Wachsmnth, Leipzig ) Das Elbsand st eingebirge. Blick auf die Basteibrücke. Vom Hintergrunde heben sich die Tafelberge Lilienstein und Königstein ab, Reste der früheren Sandsteintafel, in die sich die Elbe init ihren Nebenflüssen eingesägt hat. Im Bordergrunde ragen die Zacken und Türme der Talgehänge auf, die durch Verwitterung und Auswaschung entstanden sind.
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer