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1. Teil 1 = (Für Sexta u. Quinta) - S. 71

1909 - Leipzig Wien : Freytag
71 hat sich eine rege Gewerbtätigkeit entwickelt, die teilweise durch die Wasserkraft der Flüsse, teilweise durch den Holzreichtum der Berge gefördert wird. Namentlich die Herstellung von Maschinen und Uhren hat hier eine große Blüte erreicht. Außerdem sind einige Gegenden so schön, daß sie den Strom der Fremden an sich ziehen. Namentlich vereinigen der Genfer, der Neuenburger und der Vierwald- stätter, der Züricher und der Bodensee reges Leben an ihren Ufern. Staatlich gehört das ganze Gebiet zu der aus 25 Kantonen bestehenden Schweizer Eidgenossenschaft. Die Hauptstadt ist das altertümliche Bern an der Aare. Größer ist das am Fuße des höchsten Bergriesen, des Montblanc, gelegene Genf, am Ausflusse der Rhone aus dem See. Beide Orte nebst Zürich sind die Fig. 36. Der_rheinfall bei Schaffhausen. (Nach einer Photographie.) geistigen Mittelpunkte des Landes. Der Hauptverkehr der Fremden zieht sich an den vielgezackten Vierwaldstätter See, an dessen Ufer Luzern für längeren Aufenthalt geeignet ist, während von dem darüber emporragenden Rigi die Aussicht auf die vorgelagerte Alpenkette trotz ihrer Schönheit meist nur zu vorübergehendem Aufenthalt einladet. An dem Knie des Rheines liegt die alte und reiche Stadt Basel, der Ubergangs- platz von Deutschland nach der Schweiz. Während im allgemeinen der Rhein die Grenze der Schweiz bildet, reicht doch an einigen Stellen die Staatengrenze herüber; so gehört das rechtsrheinische Schaff hausen zur Schweiz, während das links vom Rhein gelegene Konstanz zu Deutschland gehört. Das Tal des Rheines und das der Reuß sind die von der Natur vorgeschriebenen
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