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1. Für Sexta, Quinta und Quarta - S. 73

1882 - Breslau : Hirt
Der indische Archipel. — Das chinesische Reich. 73 a. Britisches Hinterindien. Die Westküsten Hinterindiens haben die Engländer an sich gerissen. Am Unterlauf der Jräwadn Mrangän. Auf einer Insel an der Südspitze von Maläka- Wsingapür, der bedeutendste Hafen für alle Schiffe, welche nach und von Ostasien fahren. d. Selbständige Staaten find: Birma. Siam und Anam, alle drei despotisch und schlecht regiert. Am unteren Menam: Wb angkok, \ Mill. Einw., größtenteils auf Pfählen erbaut; Hauptstadt von Siam. C a m b ö d s ch a oder C o ch i n ch i n a [foschmfchttm], im Delta des Mekong, wurde 1862 an Frankreich abgetreten. Osaigon* [siatgon], mit wichtigem Reis Handel. 5. Oer indische Archipel. Lage und physische Beschaffenheit. Um den So. Asiens lagert sich eine weit ausgedehnte Inselwelt, welche man den indischen oder ma- laiischen Archipel nennt. Sie ist vorzugsweise gebirgig und vulkanisch und wird vom Äqnator durchschnitten, sodaß das Klima überaus heiß und vielfach uugefund ist. Die Fülle der Pflanzen (Gewürze, Brotbaum) und Tiere (Orangntan, im O. fchou die Beuteltiere) wird von keinem Lande der Erde übertroffen. politisches. Tie Bevölkerung besteht hauptsächlich aus den seetüchtigen Malaien, welche den Islam angenommen haben. Im O. treten auch Paplla auf. Beide Völker unterlagen aber den Europäern, die sich der reichen Inseln bemächtigten. Außer den spanischen Philippinen gehören jetzt fast alle Inseln den Niederländern. a. Niederländischer Belitz. Unter holländischer Verwaltung stehen: 1. Die großen Sunda-Jnseln: Sumatra, von Malaka durch die Straße gl. Namens getrennt. Java sdfchawa^, sehr vulkanisch, aber die reichste (bester Kaffee der Erde) und daher wichtigste Insel mit Wbatävia* und der vortrefflichen Hafen- stadt Wsurabaya [ßuntbsja], 120 T. Einw. Börneo, reich an edlen Metallen, im Innern noch unbekannt. Celebes jjjelebes], eine Insel, die aus 4 Halbinseln besteht. 2. Die kleinen Sunda-Jnseln östlich von Java; die größte ist Timor und gehört z. T. den Portugiesen. 3. Die Molnkken oder auch Gewürziuselu genannt wegen des Reich- tnms an Gewürznelken und Muskatnuß. 1). Spanischer Belitz: Die Philippinen, deren größte Luzöu [Iitßön] ist. Wmanila*, 280 T. Einw. ti. Oo? chinesische Reich. Wegrenzung und Oröße. An Vorder- und Hinterindien grenzt im N. das mächtige chinesische Reich. Es hebt im W. mit dem Pamir-Plateau an, nimmt nach O. hin an Breite immer zu und endet am großen Ozean. Die nördliche Grenze verläuft zuerst längs einer Reihe von hohen Gebirgs- ketten, dann längs des Amur. Die Größe dieser Landschaften übertrifft den europäischen Kontinent um 2 Mill. qkm, die Einwohnerzahl um mehr als 100 Mill. Aber nur der südöstliche Teil bildet das eigentliche China
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