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1. Das Königreich Sachsen, Die Erde als Himmelskörper - S. 9

1918 - Leipzig : Hirt
§ 14—16 Wiederholung und Erweiterung. 9 Aufgaben. 1. Baue aus den Holzhäusern der Spielzeugschachtel einige Längs- und Querstraßen und zeichne den Grundriß der einzelnen Häuser! 2. Was ist außer den Gebäuden noch auf dem Stadtplan verzeichnet? 3. Welche Seite des Planes be- zeichnet die nördliche, welche die südliche Himmelsgegend? 4. Lege den Stadtplan so vor dich hin, daß die vier Seiten desselben mit den wirtlichen Himmelsgegenden übereinstimmen! 5. In welchem Maßstabe ist er gezeichnet? Erkläre die Bezeichnung! 6. Bestimme nach dem Plane die Länge einiger Hauptstraßen — die Länge deines Schulweges — die Entfernung deiner Wohnung vom Bahnhof — die größte Ausdehnung der Stadt von N nach S, von W uach 0! 7. Gib einige dieser Entfernungen im Zeit- maß an! (Für 1 Km-Strecke 15 Minuten.) Karte. Die Karte umfaßt ein noch größeres Gebiet als der Plan, näm- lich die Stadt mit ihrer Umgebung oder gar das ganze Land aus der „Vogel- schau" gesehen. Weil eine so große Fläche dargestellt wird, ist der Maß- stab der Karte noch kleiner als auf dem Stadtplan; sehr viele Einzelheiten, z. B. die Straßen und Plätze der Stadt, werden gar nicht mehr gezeichnet. Von der Karte können wir vielerlei über das Aussehen einer Landschaft „ablesen", wenn wir die Kartenzeichen verstehen. Von den Bodenerhebungen. Die Erdoberfläche ist selten so völlig eben wie etwa der Fußboden des Zimmers oder der Schulhof. An vielen Stellen zeigt der Boden Unebenheiten, er steigt entweder an, oder er senkt sich. Eine einzelne Bodenerhebung von geringer Höhe nennt man eine An- höhe oder einen Hügel. Zu weit größerer Höhe erhebt sich ein Berg. S. Gipfel (a), Abhang (b), Fuß (c) des Berges. Vom Fuß des Berges oder des Hügels (c in Fig. 5) steigen wir an seinem Abhang (b) empor zu seinem Gipfel oder Scheitel (a); er bildet, je nach seiner Form, eine Kuppe oder eine Spitze. Der Abhang (das Ge- hänge, ^die Böschung, die Abdachung) des Berges in Fig. 5 fällt auf der einen Seite sanft, auf der andern steil (jäh, schroff) ab. Eine Erhebung, die sich bei geringer Breite in bedeutender Länge hinzieht, ist ein Höhenzug. Er bildet, je nach der Höhe, eine Hiügel- oder Bergkette. Auch beim Höhenzug spricht man von Fuß und Abhängen; aber der höchste, wie ein Dachfirst langhin gestreckte Teil heißt der ftamm des Höhenzuges. Einsenkungen, an denen der Kamm leichter zu überschreiten ist, bezeichnet man als Sättel.
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