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1. Länderkunde von Europa - S. 189

1904 - Langensalza : Beyer
Rückblick und Zeichnung. 189 Bodenerzeugnisse: Weizen und Mais. Tabak, Baumwolle, Rosen, Obst (Pflaumen), Wein (Korinthen), Oliven, Südfrüchte. Holz. Bodenschätze:/ Salz (Rumänien), Marmor. 7. Erwerbsverhältnisse: Landwirtschaft: Getreide-, Obst-, Wein-, Olivenbau, Rosenzucht, Tabakbau. Viehzucht: Schweine-, Schaf-, Ziegen- und Rinderzucht. — Seiden- raupenzucht. Industrie: Seidenweberei (Konstantinopel, Saloniki) — Teppich- weberei (Sofia, Konstantinopel, Saloniki), Waffenfabrikation, Tabakfabrikation (Konstantinopel, Belgrad). 8. Handel und Verkehr: Ausfuhr: Weizen, Mais, Tabak, Obst, Wein, Rosen- und Olivenöl, Korinthen, Wein, Südfrüchte — Vieh, Häute, Leder — Seide, Teppiche, Waffen. Einfuhr: Allerlei Erzeugnisse der Industrie. Verkehrsstraßen: Donau mit Save, Meere und Meeresstraßen — Eisenbahnnetz wenig ausgebaut. 9. Balkanstaaten und Balkaustädte: 1. Türkei: Konstantinopel, Adrianopel, Gallipoli, Saloniki, Skutari, Janina, Bitolia. 2. Rumänien: Bukarest, Jassy, Galatz. 3. Bulgarien: Sosia. Warna, Rustschuk, Philippopel, Burgas. 4. Griechenland: Athen, Korinth, Patras. 5. Serbien: Belgrad, Nisch. 6. Montenegro: Cettinge, Antivari. 7. Osterreich: Dalmatien: Zara, Spalato, Cattaro. Bosnien: Sarajewo. Verknüpfung: Wie kommts nur, daß die Balkanhalbinsel trotz ihrer großen natürlichen Vorzüge doch in der Entwicklung weit zurück- geblieben ist? 1. Inwiefern ist die Balkanhalbinsel von der Natur reich ausgesta ttet? a) Die Balkauhalbiusel liegt zwar im südöstlichen Winkel Europas und ist dadurch dem großen Weltverkehre, der sich über den Atlantischen Ozean bewegt, entrückt; aber sie liegt einerseits Asien, andererseits Afrika sehr nahe und bildet somit die östliche Landbrücke, die von nnserm Erdteil nach Klein- asien und Ägypten hinüberleitet. Sie ist von der Natur zum Durchgangs- land nach dem Morgenlande bestimmt. d) Sie weist unter allen Halbinseln Südenropas die reichste und mannigfachste Gliederung auf und ist infolgedessen mit zahlreichen natürlichen Häfen ausgestattet, die der Verbindung und dem Durchgangsverkehre be- sonders förderlich waren. c) Sie steht auch mit dem Festlande Europas in inniger Verbindung.
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