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1. Leitfaden beim Unterrichte in der Geographie - S. 140

1875 - Langensalza : Greßler
140 Iv. Abtheilung. Küstenprovinzen sind: Preußen, Pommern, Schleswig. Holstein und Hannover. An den Staat kamen sämmtliche Provinzen in nachstehender Folge: Brandenburg, Preußen, Pommern, Schlesien, Posen, Sachsen, Westfalen, Rheinprovinz, Schleswig-Holstein, Hannover und Nassau. 2. Bodengestalt und Bewässerung. Nur der südl. und westl. Theil Preußens ist gebirgig, der nördl. und östl. flach. Aus den gebirgigen Theil kommen etwa Vs und auf den flachen 2/s der Bodenfläche. In der Provinz Schlesien liegen die Sudeten mit der 1593,75m h. Schnee- koppe und mehrere derselben vorgelagerte Berge; in der Prov. Sachsen der Harz und der Thüringerwald, die Hainleite, Finne und Schmücke; in Hannover der Harz mit dem 1093,75™ h. Brocken; in Westfalen der östl. Theil des niederrhein. Gebirges, der Haarstrang, die Weserberge und das Sauerland; in Hefsen-Nassau der Taunus und der Wester- wald; in der Rheinprovinz das rheinische Gebirgsland: der Hundsrück, die hohe Veen und die Eifel (westl.) — der Wester- wald und das Siebengebirge (östl.); in Hohenzollern der schwäbische Jura. Durchflossen wird Preußen vom Rhein, der Ems, Weser, Elbe, Eider, Oder, dem Pregel, der Weichsel, dem Niemen und vielen zu ihnen gehörigen Nebenflüssen. Küstenflüffe sind: die Passarge, Leba, Stolpe, Wipper, Persante, Warnow und Trawe. Von den Kanälen gehören alle S. 131 auf- gesührten hierher, mit Ausnahme des Ludwigskanals. — Die wichtigsten Landseen sind: der Mauer- oder Spirding-See in Preußen; der Drazig- und der Madü-See in Pommern; der Schwielung- und der Ucker-See in Brandenburg; der nie zu- frierende Laachersee in der Rheinprovinz; das Steinhuder- meer in Hannover, der Ratzeburger-See in Lauenburg und der Plöner-See in Holstein.
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