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1. Kleine Erdkunde - S. 19

1902 - Halle Leipzig : Anton
Deutschland. 19 Slawen. Unter den Beschäftigungen der Alpenbewohner steht die Vieh- zucht obenan. Daneben bietet der Wald vielfachen Erwerb; denn der Älpler schafft darin als Forstmann, Holzfäller oder Flößer, oder er der- arbeitet das Holz zu zierlichen Schnitzereien und Musikinstrumenten lgeigen). In den ö. Alpen wird Bergbau auf Salz, Eisen, Blei und Quecksilber ge- trieben. Die erhabene Naturschönheit der Alpen lockt jeden Sommer über 1 Million Besucher in die herrlichen Berge. 80] 2. Die Schweizer Hochebene. Der Nordwestfuß der Mittelalpen steht auf der Schweizer Hochebene, die im N.w. von dem Schweizer Jura umwallt wird. Aufgaben. 1. Bestimme nach der Karte, welche Länder Anteil an den Alpen haben! 2. Miß a) wie viel km etwa die Längserstreckung der Westalpen, b) der Mittelalpen, c) der Ostalpen bis zur Donau in gerader Linie beträgt! 3. Bestimme die Lage 2) des Gensersees zum Montblanc, t>) des Monte Rosa zum Montblanc, c) des Zürichersees zum Vierwaldstättersee, 6) des Zürichersees zum Bodensee! 4. Miß Länge und Breite oes Bodensees! 5. Vergleiche die Seeen am Südsuße der Alpen nach ihrer ungefähren Länge! 6. Welche Sprache reden die Umwohner a) des Gensersees, b) des Bodensees (Ortsnamen!). 7. Weise nach, daß der St. Gotthard ein Berg- und Quellknoten ist! 8. Welche Flüsse senden die Alpen a) zum Rheingebiet, b) zum Donaugebiet? 9. Wenn im deutschen Gebirgs- dreieck die Alpen der Fuß sind, welche Gebirge bilden a) die Westseite, b) die Nord- ostseite, c) die Spitze? 10. Welche Stadt ist a) der n. Ausgangspunkt der Brenner- straße, b) welche der f.? 11. Über welchen Paß reist man von Wien nach dem Adria- tischen Meere? 12. Ordne die Alpenspitzen deiner Karte nach der Höhe! 13. Wird die Schneegrenze am Nord- oder am Südfuße der Alpen tiefer liegen? 14. Suche auf der Karte die nächste Bahnverbindung von deiner Heimat nach der Schweiz! Sie umfasseu das Gebiet des Hochrheins (von der Quelle bis Basel), die Oberrheinische Tiefebene und ihre Grenzgebirge (von Basel bis Mainz) und das Rheinische Schiefergebirge (von Mainz bis Bonn). 31] 1. Der Hochrhein. Der Rhein fließt aus dem kleinen Toma- f e e in der Nähe des St. Gotthardpasses ab. In schnellem Lauf strömt er zum B 0 d e n s e e. Klar tritt der Fluß aus dem See wieder aus, bildet durch seinen Sturz über eine Felsenstnfe den malerischen Rhein- fall bei Schaffhausen (f. Bild 5) und fließt dann nach W. Bei Basel wendet er sich in einem Knie nach N. und tritt in die Ober- rheinische Tiefebene. 32] 2. Die Oberrheinische Tiefebene und ihre Grenzgebirge. Die Oberrf""'^- ^ ^ ! m ■- r ~ ^" a. Der Schwarz wald ist so genannt von den dunklen Tannenforsten, welche Berg und Thal bedecken. Die höchste Kuppe ist der Feldberg <1500 m). In: n. Teile senkt sich das Thal des Neckars ein; s. gehen eine Anzahl kleiner Flüßchen zum Rheine (welche?). Der Forst ist die Hauptuahruugsquelle des Schwarzwaldbewohners; denn er flößt schlanke Tannenstämme zum Rheine hinab oder fertigt aus dem Holze die „Schwarz- Wälder Uhren", welche durch die halbe Welt gehen. Aus der Oberrheinischen Tiefebene führt die berühmte Schwarzwaldbahn durch das Thal der Kinzig quer durch den Schwarzwald auf die ö. Hochfläche. 8. Die Landschaften des oberen und mittleren Rheins.
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