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1. Kleine Erdkunde - S. 24

1876 - Halle : Anton
u des Frommen mitten im Winter der Erde entsprossen sein, — so erzählt die Sage. 23,000 E. Zur Provinz Hannover gehört das Jadegebiet, 1853 von Ol- denburg zur Ansegung eines Kriegshafens erworben. V4 Q.-M. Der Wilhel »nshasen ist noch nicht ganz vollendet. * a. Landdrostei Hannover. * Hannover. Hamelns), dessen Kinder die Sage durch einen Rattenfänger hinweglocken läßt. d. Landdrostei Hildesveim. ^ Hildesheim. Eimbe ck, einst berühmt durch sein Bier, das Lutheru auf dem Reichstage zu Worms labte. Göttingen (?); Hochschule. Münden in der Wesergabel. Am Nordfuße des Harzes die alte Kai-- serstadt Goslar, die schon seit dem 10. Jahrhundert die Schätze des silberreichen Rammelsberges ausbeutet. Auf dem Harze auf rauher Hochfläche Klausthal, der Mittelpunkt des hannoverschen Bergbaues, der außerdem noch in fi Bergstädten: Zellerfeld, Altenau. Andreasberg, Wildemann, Lautenthal und Grund betrieben wird. Alle diese Bergstädte liegen in langgestreckten Gebirgsthälern. c. Landdrostei Lüneburg. "Lüneburg (?), am Saume der öden Lüneburger Heide. Harburg (?), die erste Handelsstadt der Provinz. d. Landdrostei Stade. * Stade (?). e. Landdrostei Osnabrück. ^Osnabrück, ehemals Bischofssitz, von Karl d. Gr. gegründet. Im altertümlichen Rathhause der Saal, in dem 1648 der west- fälische Friede geschlossen wurde (wo noch?). 30,000 E. f. Landdrostei Anri'zi. *Aurich ist Hauptort von Ostfriesland. Emdens?); Schiffahrt und Handel- Flußaufwärts der aufblühende Handelsplatz Leer- Zur Provinz Hannover gehören die Nordfeeinseln Norderney. Langeoog und Spikero og. Es sind kleine, sandige Eilande. Die Bewohner sind Friesen, ein tüchtiges Geschlecht, hochgewachsen, geborene Seeleute. Fischerei und Schiffahrt sind Hauptbeschäftigungen. Im Sommer bieten die Fremden, welche die Seebäder besuchen, vielfachen' Erwerb. ** Landeskultur. Die Provinz hat Antheil am Harz. Forstwirtschaft und Bergbau nähren hier die Bevölkerung. In der unergibigen Lüneburger Heide sind Schaf- und Bienenzucht die Hauptnahrungszweige. Neuerdings hat man auch Erd- oelquelleu erbohrt. In den fruchtbaren Marschen steht Ackerbau und Viehzucht in hoher Blüte. Die Städte an der unteren Weser und Ems sind nahrhaft durch lebhaften Handel. §. 24. Die Provinz Hessen-Nassau (283 Q.-M. 1,400,000 (§.). Westlich von der Werra, zu beiden Seiten der Fulda und im Winkel zwischen Main und Rhein. Die Provinz ist gebildet aus dem Kurfürsten- thum Hessen und dein Herzogthum Nassau, beide 1866 in Preußen ein- verleibt. Städte: Kassel (?). Als einstige Residenz des Kurfürsten von Hessen ist Kassel schön gebaut, mit breiten Straßen, die sich oft zu Plätzen erweitern; merke den kreisrunden Königsplatz (6faches Echo). 5ä,000 E. Eine herrliche Allee führt nach dem Lustschloß Wilhelmshöhe, wo 1870 der gefangene Franzosenkaiser Napoleon wohnte. Frankfurt am Main, in herrlicher Thalsenke an „der Franken Furt" (dem Uebergangs- punkte der Franken über den Main) erbaut. Jahrhunderte hindurch war Frankfurt die Kröuungsstadt der deutschen Kaiser. Nachdem sie im Dom gewählt waren, hielten sie im Römersaale das Krönungsmahl. Durch lebhaften Handel und großartige Messen ist Fransurt eine der reichsten Städte Mitteldeutschlands. Goethe's Geburtsort. 103,000 E. Wies- baden, am Südhange des Taunus, ist das glanzvollste der Taunus- bader und wird alljährlich von vielen Tausenden von Badereisenden W sucht. 43,000 E.
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