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1. Geographie - S. 46

1916 - Breslau : Hirt
46 Geographie. n Man kann die Alpen auf zweierlei Weise einteilen, von N. nach S. und von W. nach O. Bei der ersten Einteilungsweise entstehen Längszonen. Man unterscheidet die niedrigeren Voralpen im N. und S. und die höheren Hauptalpen in der Mitte. Auch in der Gesteinsart weichen die Alpenketten voneinander ab. Die Hauptalpen bestehen meist aus dem harten Urgestein der Erde (Gneis, Granit und Glimmerschiefer), die Voralpen vorwiegend aus Kalkgestein, weshalb sie auch im O. Kalkalpen genannt werden. Die Haupt- alpen sind stark vergletschert, während die Voralpen nur in einigen Punkten die Schneegrenze erreichen. 12. Die drei Zinnen (3000 m) in den Dolomiten. Nach der zweiten Einteilungsweise der Alpen kann man die Westalpen und die Ostalpen unterscheiden. Der Splügenpaß bildet die Grenze zwischen beiden. Die Westalpen sind höher als die Ostalpen. Einen bedeutenden Unter- schied zeigen sie in ihrer Richtung. Die Westalpen haben zuerst eine südnörd- liehe Richtung und schwenken allmählich nach No. um. Die Ostalpen haben eine östliche Richtung und strahlen zuletzt nach No. und So. auseinander. Den Westalpen fehlt die südliche Voralpenzone. Alpenzüge und Alpengipfel. Ein wichtiger Gebirgsstock in den West- alpen ist der St. Gotthard. Von ihm strahlen viele Alpenzüge und Flußtäler aus. Die mächtigsten Hochgebirgsgruppen der Westalpen sind die Finster- aarhorn-, Monterosa- und Montblanc-Gruppe (spr. monbla« Montblanc -- weißer Berg). Montblanc (4800 m) und Monterosa (4640 m) sind die beiden höchsten Alpenberge. Der stolzeste Alpengipfel aber ist das Matter- Horn (4480 m) und einer der berühmtesten die Jungfrau (4165 m) im Bern er
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