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1. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 149

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Landeskunde. 149 bischen Stufenlande, besonders im Neckarthal. Die Fruchtbarkeit ist im Stufenlande bedeutend, geringer dagegen in den s. Höhenländern. 2. Die Bewohner (70% Evangelische) gehören zum Volksstamme der Schwaben, S. 146. Die hervorragendste Nahrungsquelle ist der Acker- bau nebst Wein- und Obstknltur. Fast V» des Bodens ist bewaldet. Die Industrie hält sich an die Linien des Bahnnetzes. Im Neckargebiet Salzgewinnung. Starke Auswanderung. '3. Ortskunde: S-139: Reutlingen. — S. 147: Stuttgart, Lud- wigsburg, Tübingen, Eßlingen, Marbach, Heilbronn. Iii. Hroßherzogtum Maden. 1. Das Land. Es liegt lang hingestreckt, ein Knie bildend, am obern Rhein vom Bodensee bis über den Neckar hinaus und reicht mit der fränkischen Platte bis an den Main. Es umfaßt den größten Teil des rechtsrheinischen Tieflandes, den Hanptteil des Schwarzwaldes und das Neckarbergland, die s. Höhen des Odenwaldes und einen Teil der fränkischen Platte. Fast die Hälfte des Bodens ist Gebirgsland, und 37 % sind mit Wald bedeckt. — Das Klima ist, abgesehen von den rauhen Bergeshöhen, milde und dem Landbau sehr zuträglich. 2. Die Bewohner (fast 2/a Katholiken) sind im S. Schwaben und Abkömmlinge der Alamannen, im N. Franken. Die Hauptnahrungsquellen sind Landwirtsch aft, Waldwirtschaft und Industrie. Älüheuder Ackerbau, Wein-, Tabak- und Hopfenbau in der Rheinebene. Waldwirtschaft und Gebirasindustrie im Schwarzwalde, Gewerbthätigkeit in den Städten. Handel und Verkehr wird durch oeu Rheinstrom und die Rheinbahnlinien gefördert. 3. Orts künde. S- 136: Konstanz. - S- 138: Ulm. - S- 142: Karlsruhe, Heidelberg, Mannheim, Baden-Baden, Rastatt, Kehl, Lahr, Freiburg. — S. 144: Offenburg, Donaueschingen. — S. 147: Pforzheim. Iv. Hroßherzogtum Kessen. 1. Das Land, a) Das ^»auptland umfaßt den nördlichen Teil der fruchtbaren oberrheinischen Tiefebene, fast den ganzen Odenwald und die n. Ausläufer des Pfälzer Berglandes, das fruchtbare, aber waldarme rheinhessische Hügelland. Der Teil r. vom Rhein ist das Gebiet von Starkenburg, l. Rheinhessen, b) Oberhessen, durch die Umgebung von Frankfurt a. M. vom Hauptlaude getrennt, ist ringsum von preußischem Gebiet umschlossen. Es umfaßt die unwirtlichen Bergmassen des Vogels- berges und die fruchtbare Wetter au. Fast V3 des ganzen hessischen Bodengebietes ist bewaldet. 2. Die Bewohner (über 2/3 Evangelische! sind im Hauptlande fränkisch -alamannischer Abstammung, in Oberhessen Abkömmlinge der alten Chatten. Die Hanptnahrnngsquellen sind Acker-, Obst- und Weinbau in der gesegneten Rheinebene und der fruchtbaren Wetterau, Industrie in den größern Städten, Waldwirtschaft und Holzindustrie in den Gebirgen. 3. Ortskunde. S. 142: Darmstadt, Worms, Mainz, Bingen. - S. 154: Gießen. V. Zieichstand Elsaß-Lothringen. 1. Das Land. Es umsaßt den s. Teil der linksrheinischen Ebene, den ^stabhang des Wasgenwaldes, die n. Ausläufer dieses Geoirges und
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