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1. Teil 2 = Oberstufe - S. III

1897 - Halle a.d.S. : Schroedel
Vorwort zur dritten Auflage. Die Bearbeitung der 3. Auflage des Ii. Teils der „Schulgeographie" beschränkt sich auf eine genaue Durchsicht des Textes, Berücksichtigung neuer wissenschaftlicher Ergebnisse auf dem Gebiete der Erdkunde, Verwertung des Zahlenmaterials der letzten Berufs- und Volks- Zählung im Deutschen Reiche (1895), und bietet endlich zur Vertiefung der Stoffe nach kulturgeographischer Seite hin eine Vermehrung der Fußnoten aus geschichtlichen, litterarischen und allgemein wissenschaftlichen Quellen. Im übrigen sind die Ausführungen unverändert geblieben, da sich die Schrift in der Praxis des Unterrichts immer mehr bewährt. Bromberg, März 1897. Adolf Tromnau. Norwort zur zweiten Austagt. Für die Bearbeitung der zweiten Auflage der „Oberstufe" waren in erster Linie die Lehrziele maßgebend, welche der Normalplan der neuen Bestimmungen für preußische höhere Mädchenschulen vorschreibt. Erfreulicherweise stimmte bereits die 1. Auflage in allen wesentlichen Punkten mit den Forderungen der Bestimmungen überein, so z. B. im Lehr gange, in der nachhaltigen Berücksichtigung der Kulturgeographie, insonderheit beim Deutschen Reich, ferner in der Behandlung des Zahlen- Materials, der Beigabe von Profilzeichnungen zz. Die neue Über- arbeitung des Buches beschränkt sich daher anfsachlicheverbesseruugen, Berücksichtigung der neuesten Ergebnisse erdkundlicher Wissen- schaft und Forschung, betont , (entsprechend den Forderungen der Bestimmungen) das kulturhistorische Element bei der Vaterlandskunde und bringt endlich als Abschluß eine Übersicht der wichtigsten Welt- Verkehrs- und Handelsstraßen. Von einer Verteilung des Lehrstoffes auf die einzelnen Klassen mußte schon ans dem Grunde abgesehen werden, weil das Buch auch ferner der Oberstufe verschiedener Anstalten dienen will, so z. B. auch höheren Mädchenschulen mit zehn aufsteigenden Klassen. Aus diesem Grunde sind denn auch die Stoffe aus der allgemeinen Erd- und Himmelskunde uicht auf die einzelnen Schuljahre aufgeteilt, sondern entsprechend der analytischen Anlage des Buches, voraufgestellt. Nicht ohne günstigen Einfluß auf die weitere Verbreitung der „Schulgeographie" dürfte auch die wesentlich verbesserte äußere Ausstattung des Buches sein. Möge dasselbe zu den alten Freunden sich viele neue erwerben! Bromberg, Dezember 1894. ______Adolf Tromnau. Aus dem Dorwort zur ersten Auflage. Für die Art und Weise der Bearbeitung waren in erhöhtem Maße die Grundsätze einer kraftbildenden Lehrweise maßgebend, wie sie bereits im Teil [ in entsprechender Weise zur Geltung gekommen sind. Demzufolge steht die Schrift durchaus auf dem Boden der vergleichenden Erdkunde, berücksichtigt also die Wechselbeziehungen der einzelnen erdkundlichen Objekte
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