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1. Kleine Erdkunde für die Elementarschulen in Elsaß-Lothringen - S. 7

1876 - Straßburg : Heitz
7 Zuweilen trifft ein Fluß in seinem Laufe auf Stellen, wo das Bett sich plötzlich senkt, indem Felsen darin einen schroffen Abhang bilden; dann stürzt das Wasser mit einer großen Gewalt herab und bildet einen Wasserfall (Nideck, Rheinfall). Niederungen, Vertiefungen und Höhen. Die an dem Meere liegenden Landestheile nennt man Küstenländer. Sandhügel an der Küste heißen Dünen. Ein vom Meere umflossenes, aber mit dem Fest- lande an einer Seite zusammenhängendes Land, ist eine Halbinsel; eine kleine und schmale Halbinsel heißt eine Landzunge. Ein schmaler Streifen Landes, welcher zwei Land- maffen mit einander verbindet, wird eine Landenge, ein Isthmus genannt. Eine Landesstrecke, welche keine oder nur geringe Vertiefungen und Erhöhungen hat, nennen wir eine Ebene. Ist dieselbe nur wenig über dem Meeres- spiegel erhaben, so heißt sie Tiefebene; ist ihre Höhe über dem Meeresspiegel beträchtlich, so bezeichnet man sie mit dem Ausdrucke Hochebene oder Plateau. Liegen mehrere Hochländer, ähnlich wie die Stufen einer Treppe neben einander, so heißt das Land ein Terassen- oder Stufenland. Unfruchtbare Gegenden führen, je nach ihrer Be- schaffenheit, verschiedene Namen. Besteht der Boden aus gänzlich unfruchtbarem Sande oder Kieselsteinen, so nennt man die Gegend eine Wüste. Bewässerte, und daher fruchtbare Theile der Wüste, gleichsam Inseln im Sandmeere, heißen Oasen.
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