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1. Kleine Erdkunde für die Elementarschulen in Elsaß-Lothringen - S. 44

1876 - Straßburg : Heitz
44 gehört vorherrschend der Form des Hochlandes an, welches als zusammenhängende Gebirgsmasse gegen W. meist steil in's Meer abfällt. Ganz verschieden ver- hält sich der Abfall des Hochlandes gegen O.; hier senkt es sich allmählich zum schmalen, unfruchtbaren bottni- sehen Küstenstrich. Gegen S.-O. verflacht es sich in die gothländische Ebene, welche den fruchtbarsten Theil der Halbinsel einnimmt. Im westlichen Norwegen dringen zahlreiche Meerbusen (Fjorde) mit schmalen Armen bis an die hohen Gebirge. Die zerrissene Küste ist mit vielen kleinern und größern Inseln umgeben. Auch die Ostküste ist zerrissen und von zahllosen Rissen, Scheren genannt, umlagert. Die nördlichen Theile der Halbinsel haben strenge Winterkälte; die südlichen Provinzen Schwedens haben gleiches Klima mit Nord-Dentschland. Der Uebergang von Winter zu Sommer geschieht außerordentlich schnell und die durch die langen Tage gesteigerte Wärme bringt die Vegetation bald zur Reife. Gebirge. — Das skandinavische Gebirge, welches sich von S. nach N. zieht, bildet keine eigentliche Kette, sondern meist Gebirgsmassen mit Hochflächen, Fjelds (Felder) genannt. Den südlichen Theil von Norwegen bedecken die skandinavischen Alpen, deren Hochfelder 2000 M. übersteigen. Von diesem Hochlande geht in nördlicher Richtung das Kjölengebirge aus und bildet die Grenze zwischen Schweden und Norwegen. Flüsse. — Naturgemäß fallen die meisten Flüsse, Elf genannt, zur Ostsee ab, sind aber wegen ihrer zahlreichen Klippen, Wasserfälle und Stromschnellen wenig schiffbar. Die bedeutendsten derselben sind der Dal-Elf (Thalfluß) und der Gotha-Elf. Die gothländische Ebene ist von Seen ausgefüllt, wovon der Wetter-, der Wener - und der Mälar-
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