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1. Kleine Erdkunde für die Elementarschulen in Elsaß-Lothringen - S. 79

1876 - Straßburg : Heitz
79 die Schiffer-Inseln, die Sandwich- Inseln, die G esell s cha fts - Inseln n. s. w. Eine der schönsten Inseln von Australien ist Tahiti oder Otaheite, die größte der Gesellschasts-Jnseln. Dritter Theil. Die Erde als Weltkörper betrachtet. 1. Die Gestalt der Erde. Die Erde hat eine Kugelgestalt, obgleich sie uns auf den ersten Anblick nur eine wagerechte Fläche oder runde Scheibe zu sein scheint. Wäre sie dieses, so müßte man, auch in der größten Entfernung, einen hohen Thurm, oder ein Schiff auf dem Meere immer ganz sehen. Sodann müßten die Gestirne, namentlich die Sonne, für alle Gegenden der Erde — die Uneben- heiten von Berg und Thal abgerechnet — zu gleicher Zeit auf- und untergehen, was doch bekanntlich nicht der Fall ist. Ferner müßte man, wenn man weit genug reiste, das Ende der Fläche oder der Scheibe erreichen. Für die Kugelgestalt der Erde sprechen also folgende Gründe: a) In einer weiten Ebene oder auf dem Meere erblickt mau von den entfernten, erhabenen Gegenständen zuerst nur den Gipfel; kommt man ihnen näher, so werden auch nach und nach die untern Theile sichtbar. Umgekehrt, wenn ein Schiff vom Ufer abfährt, ver- schwinden zuerst die untern Theile und zuletzt die Spitzen der Masten. b) Wenn man die Erde umschifft, kommt man von der entgegengesetzten Seite an den nämlichen Ort zurück. c) Bei den Mondfinsternissen ist der Schatten der Erde immer rund.
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