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1. Einführung in das Verständnis der Landkarte durch die Volksschule - S. 20

1911 - Leipzig : Kortkamp
— 20 — 2. Die Linien auf dem Orfsplan*). Was in der Markung gegen Norden liegt, wird auch im Ortsplan auf die liegende Tafel gegen Norden gezeichnet. — Was in der Markung gegen Osten liegt, wird auch im Ortsplan auf die liegende Tafel gegen Osten gezeichnet, usw. Leitsätze: 1. Flüsse und Bäche erscheinen im Grundriß als schlangenähnlich gewundene Bänder. 2. Nicht jedes Gebäude braucht inan einzeln nach seinem Grundriß einzuzeichnen. Der ungenaue, verall- gemeinerte Grundriß soll nur an den Platz erinnern, wo die Gebäude liege?:. 3. Straßen erscheinen im Grundriß als wenig ge- bogene Bänder mit gleichlausenden (parallelen) Seiten- linien. (Eisenbahnen!) 4. a) Bei den Bodenerhebungen kann man die Ab- hänge durch Schichtenlinien andeuten; dann bedeutet die innerste Schichtfläche den Höhenrücken. b) Deutlicher werden die Abhänge durch Schraffen angedeutet; dann erinnert die freie Fläche innerhalb des Schraffenkranzes an den Höhenrücken. 3. Die Höhenfarben auf dem Qrfsplcm**). (Ortsplan als Plastikhinweis.) Merksätze: 1. Weil ein einfacher Grundriß als Grtsxlan nicht deutlich auf die Höhenlage hinweist, so verwendet man Farben als Höhenhinweise, und zwar verschiedene *) Vergleiche Anhang: Zeichnen mit Netz. — In manchen Fällen wird es sich lohnen, wenn auch die Schüler mit Hilfe eines sog. Netzes zeichnen; des Lehrers Ortsplan müßte dann dieses aufweisen. — **) Wo die örtlichen Verhältnisse keine Darstellung von Erhebungen im Orts- plan ermöglichen, tritt der Heimatgegendplan in dieser Hinsicht an dessen Stelle, event. der Ortsplan einer Nachbargemeinde.
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