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1. Einführung in das Verständnis der Landkarte durch die Volksschule - S. 33

1911 - Leipzig : Kortkamp
- 33 — 1. Der meeresfpfegel. Wir stehen am Meeresufer (zeigen!) und schauen zuerst gegen das Meer hin. Die Oberfläche des Meeres heißt Meeresspiegel (warum?). Derselbe ist bei Windstille eben und bildet den tiefstge- legenen Teil der Erdoberfläche. Deshalb bemißt man auch die Höhe eines Berges oder die Höhenlage einer Gegend immer vom Meeresspiegel aus. Der Meeresspiegel liegt also auf der Erdober- oberfläche 0 m hoch; alles feste Land liegt höher. — Das Meerwasser hat eine bläuliche Farbe, weil sich das Firma- ment darin abspiegelt. Darum zeichnet man die Meeresober- fläche blau. 2. Uiehand. Wir stehen noch am Meeresufer, schauen aber jetzt landeinwärts (zeigen). Die Erdoberfläche gegen das Meer hin liegt tief, niedrig. Man nennt so niedrig gelegenes Land Tiefland, oder weil es ziem- lich eben ist, Tiefebene. Das Tiefland liegt nicht ganz wagrecht; es steigt vom Meere weg etwas an. (Wasserabfluß.) Tiefgelegenes Land heißt soweit Tiefland, als es nicht höher wie 200 m über den Meeresspiegel ansteigt. — Auch weit ins Land hinein erstreckt sich oft das Tiefland. Auf der Höhenschichtenkarte gilt grüne Farbe als Hinweis auf Tieflandsflächen. (Dunkelgrün bis 100 m, hellgrün bis 200 m.) 3. Sebirg. Wir steigen höher (vom Meere weg) und kommen ins Hochland. Das Hochland ist auf unserem Bilde (Aufriß, Profil) verschieden braun dargestellt. Hochland ist nicht so eben wie Tiefland. Es zeigen sich viele Erhebungen von verschiedener Höhe. Man bezeichnet die Erhebungen von 200 bis 500 m Höhe als Hügel, dann bis 2000 m als Mittel- gebirge, was höher wie 2000 m ansteigt als Hochgebirge. (Die Mittelgebirge heißen so, weil sie eine mittlere Höhe haben.)
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