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1896 -
Metz
: Even
- Autor: Scharf, Theodor
- Auflagennummer (WdK): 7
- Sammlung: Geographieschulbuecher Kaiserreich
- Schultypen (WdK): Volksschule
- Schultypen Allgemein (WdK): Niedere Lehranstalten
- Bildungsstufen (OPAC): ISCED 2 – Sekundarstufe 1, Klassen 5/6/7 – 8/9/10
- Schulformen (OPAC): Volksschule
- Regionen (OPAC): Elsaß-Lothringen
- Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
- Inhalt: Zeit: Geographie
- Geschlecht (WdK): koedukativ
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dem Moselgebiete an. Die Vogesen bilden die W asser -
scheide zwischen diesen Flußgebieten.
Y Im Süden bildet die Bergkette der Vogesen, welche vom
elsässer Belchen in südöstlicher Richtung l südlich vom
Dollerthale) hinzieht, die Wasserscheide zwischen dem Gebiete
des Rheines und dem der Rhone.
Von dieser Bergkette fließen mehrere kleine Bäche zum
Doubs, der sich in die Saöne ergießt und mit dieser sein
Wasser bei Lyon in die Rhone sendet.
Südlich von Masmünster an zieht die Wasserscheide fast
der politischen Grenze entlang über die Vor berge des
Jura. Sie trennt hier die Gewässer des Doubs von denen
des Rheines.
Flüsse.
£ Der mein, bildet die Grenze zwischen Elsaß und
dem Großherzogtum Baden. Kr pttfsprln ^1. in mphrpn>n
Quellbäcken in den M it t elal pjlh-unb hat bis zu seiner
Mündung in den Bodensee im allaemeinen eine nördlicke
Richtung. Vom R o d ense e an wendet er sich bis Basel
gegen ^efteji. Bei Basel macht er einen Bogen und
fließt noro östlich bis Mainz, dann westlich bis
Bingen und von hier aus nord w estlich bis Wesel, dann
im ganzen westlich und ergießt sich durch mehrere Mün-
düngen in die Nordsee. Der Teil des Rheines, welcher
die ganze Thalebene von Basel bis Bingen durchfließt,
und auf eine Strecke von 186 km (ungefähr 1/7 des ganzen
Laufes) die Ostgrenze von Elsaß bildet, heißt Oberrhein.
(Hochrhein von der Quelle bis Basel; von Bingen bis
Bonn Mittelrhein, von hier aus bis zur Mündung
Nied err h ein).
^ Auf dieser Strecke ist der Lauf des Rheines noch
rasch und durch die vielen Zuflüsse aus den Schweizer-
bergen, den Vogesen und dem badischen Schwarzwald
wasserreich. Der Lauf des Rheines war in früherer
Zeit nicht geregelt, daher bedeckten seine Gewässer ganze
Strecken, die heute gar nicht mehr, oder nur selten unter
Wasser gesetzt werden. Durch den vom Strome angelagerten