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1. Geographie für die Volksschulen von Elsaß-Lothringen - S. 57

1896 - Metz : Even
— 57 — Die Mittelalpcn erstrecken sich von der Baumgrenze bis zur Grenze des ewigen Schnees (1600—2000m). Sie enthalten jene mit Gras, Blumen und anderen Alpen- pflanzen bedeckte Flächen, auf welchen die Rindviehherden der Alpenbewohner den Sommer über ihre Nahrung finden. Die Hochalpen umfassen bis zu einer Höhe von über 4000 m die Region des ewigen Schnees und Eises, welche die Ge- birgskämme oft meilenweit bedecken und nur von senkrechten Felsengipfeln überragt werden. Ii. Nördlich von den Alpen erheben sich die deutschen Mittelgebirge, welche man nach ihrer übereinstimmenden Richtung in verschiedene Gruppen bringen kann. A. Gebirge in der Richtung von Sw. nach No. 1) In der Richtung der Westalpen: der schwei- zerische, der schwäbische und der südliche Teil *) des fränkischen Jura, sowie das Erzgebirge. 2) Weniger gegen No. ziehend: der S ch w a r z w a l d, der Odenwald, der Spessart,das Rh öngebirge und (westlich von diesem) der Vogelsberg. 3) Gleichlaufend mit dem Schwarzwald und dem Odenwald, links vom Rhein: die Vo gesen und das Hardtgebirge. 4) Das mittelrheinische Schiefergebirge, rechts vom Rhein: der Taunus, der Westerwald, das Sauer- landgebirge; links vom Rhein: der Hunsrück, die Eifel und das hohe Veen (Veen-Moor). An den nord- westlichen Teil des mittelrheinischen Schiefergebirges schließen sich die Ardennen an. B. Gebirge in der Richtung von So. nach Nw. 1) Bayer-, Böhmer-, Franken-, Thüringer- und Teutoburger-Wald. — Das Fichtelgebirge erhebt sich als Knotengebirge zwischen dem Erzgebirge und dem fränkischen Jura. 2) Das Gesenke, das Riesengebirge, die Lau- sitzer Berge, der Harz und das Wesergebirge. *) Der nördliche Teil nimmt die nordwestliche Richtung des Böhmerwaldes an.
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