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1. Geographie für die Volksschulen von Elsaß-Lothringen - S. 61

1896 - Metz : Even
' V" / — 61 — Im Norden das Eismeer mit dem weißen Meer; der nördliche Teil des atlantischen Oceans mit der Nord- und der Ostsee nebst dem bottnischen und dem fin- nischen Meerbusen. Im Westen: der atlantische Ocean mit dem Golf von Biscapa. Im Süden: das mittelländische Meer mit dem tyrrhenischen, dem ionischen, dem adriatischen, dem ägäischen, dem Marmara- und dem schwarzen Meer. Im Südosten grenzt Europa an das kaspische Meer (ein Binnenmeer). Meerengen: von Gibraltar, Otranto, die Dardanellen, ."von Konstantinopel, Skager-Rack, Katte^at, von Calais. Halbinseln. Die Meere schneiden tief in das enro- päische Festland ein und bilden große Halbinseln, so daß ein bedeutend großer Teil des Festlandes Küstenland ist. Die größten Halbinseln sind, im Norden: die skandi- navische Halbinsel und Jütland ; im S üd en: die pyrenäische, die appenninische, die Balkanhalbinsel und die Krim. Hauptströme. Von den Gebirgen strömen durch Stufen- land, Hoch- und Tiefebenen die Gewässer den Meeren zu. 1) In die Nordsee münden: 1) der Rhein, 2). die Ems, 3) die Weser und 4) die Elbe. Der Rhein entspringt in mehreren Quellbächen auf den Mittelalpen. Er fließt bis zur Mündung in den Bodensee in nörd- licher Richtung durch die Voralpen und die schweizerische Hochebene. Von dm Ausflusse aus dem Bodensee an wendet er sich im allge- meinen westlich bis Basel. Er bildet auf dieser Strecke die Grenze zwischen der schweizerischen und schwäbischen Hochebene und durch- bricht in Stromschnellen und einem Wasserfall die Jurakette. Bei Basel tritt er in die Rheinebene, dnrch welche er bis Mainz in nörd- licher Richtung fließt. Von Mainz bis Bingen nimmt er längs des Taunus die westliche Richtung des Main an. Von Bingen bis Wesel fließt er nordwestlich. Zunächst durchbricht er bis Bonn in engem Thale das rheinische Schiefergebirge, welches sein rechtes Ufer in ver- schiedener Entfernung bis Wesel begleitet. Bei Wesel tritt der Rhein ganz in die nordische Tiefebene. Er nimmt hier die westliche Rich- tung der Lippe an und führt in trägem Laufe seine Wasserfülle in mehreren, verschiedennamigen Armen in die Nordsee. Der Rhein heißt von der Quelle bis Basel (im Hochlande) Hochrhein, von Basel bis Bingen ^Oberrhei rufcort Bingen bis Bonn — Mitte l- jj. • ; ,c
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