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1. Kleine Geographie für die Hand der Schüler in Volks- und Mittelschulen - S. 9

1910 - Langensalza : Beyer
— 9 — Zweiter Abschnitt. Landeskunde. Nie Ktromgmeie uiiit ifice ieaiiicfcfiaffen. 1. Das Gebiet der Elbe. Fast genau die Mitte unseres deutschen Vaterlandes bildet das Gebiet der Saale. Wandern wir diesen Fluß auswärts bis zu seiner Quelle, so führt uns unser Weg in ein Gebirge, das den Namen Fichtelgebirge führt. Das Fichtelgebirge besteht in seiner Hauptmasse aus Granit, dann aus Tonschiefer und Sandstein. Von den beiden höchsten Kuppen, dem Ochsen- topf (1020 m) und dem Schneeb erg (1070 m), sieht man nach N.w. die Höhen des Franken- und Tljüringer»valdes, nach Süden den Böhmer- wald, nach Osten das Erzgebirge sich in der Ferne verlieren. Vier Flüsse nehmen vom Fichtelgebirge aus nach den vier verschiedenen Himmelsgegenden ihren Lauf, nach W. der Main, nach S. die Nab, nach O. die Eger, nach N. die Saale. X» 4? Main Fichtelgeb. Eger . > «• % Die Höhen des Fichtelgebirges sind von düstern Fichtenwaldungen bedeckt, daher sein Name. Zwischen den Wäldern jedoch finden sich Wiesen und bis aus die höchsten Höhen hinauf zum Anbau geeignetes Land. Diese Strecken ermöglichen den Bewohnern etwas Ackerbau und Viehzucht. In den Wäldern beschäftigen sie sich mit Holzhauen und Kohlenbrennen, dem Verfertigen von Holzwaren, auch mit etwas Bergbau, da im Gebirge sich Eisen findet. Wir sehen: die Beschäftigung der Bewohner ist ab- hängig von der Natur und den Erzeugnissen ihreslandes. Die Saale wendet sich zuerst bis zur Stadt Hof nach N., von hier zwischen den Vorbergen des Frankenwaldes und Thüringerwaldes hindurch bis Rudolstadt nach N. W., dann an den Städten Jena und N a u m- bürg vorüber in etwas nordöstlicher Richtung durch ein an Naturschönheiten
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