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1. Geschichtliches Hülfsbuch für die oberen Klassen der höheren Mädchenschulen - S. 81

1888 - Leipzig : Teubner
81 welches den Lehrstreit zwischen Athanasius und Arius schlichten sollte. Die Lehre des Arius, da Christus dem Vater nicht Wesens-gleich, sondern nur wesenshnlich sei, wurde verworfen. Konstantins Handlungen entsprachen nicht den Geboten des Christentums (Ttung seines Sohnes und seiner Gemahlin); erst kurz vor seinem Tode lie er sich taufen. Der Bund des Staates mit der Kirche hatte auf das Leben der Christen einen ver-werblichen Einflu; Namenchristen traten der; der heilige Wandel wurde seltener. Vergebens versuchte Julianns Apostata (der Abtrnnige), 361363, erbittert der das Scheinchristentum am Hofe, die Wiederherstellung des Heidentums (So hast du dennoch gesiegt, (Milder 1") Theodosius (der Groe), der zum letztenmal das ganze Reich vereinigte, gebot die Schlieung der heidnischen Tempel. Seit seinem Tode 395 zerfiel das Reich in eine stliche und eine West-liche Hlfte. Rckblick. Wie die Griechen das Volk der Kunst, so sind die Rmer . 86. das Volk des Staates. Sie haben es -vortrefflich verstanden, ihr Gemeinwesen zu ordnen und zu verwalten, ihre Heere kriegstchtig Zu machen, die Streitigkeiten, die im friedlichen Verkehr der Menschen der das Mein und Dein, der Rechte und Pflichten entstehen, gerecht zu entscheiden. In diesen Dingen sind sie die Lehrmeister der neueren Völker geworden. Denn berall, wohin ihr Schwert vordrang, folgten die Knste des Friedens, wie man Straen anlegt, steinerne Huser baut, dieselben zu festen Stdten vereinigt u. f. w. Besonders wichtig war dies fr die Provinzen, in denen die germanischen Stmme während der Vlkerwanderung mchtige Staaten gegrndet haben: Spanien, Gallien, Britannien, Germanien bis zum Rhein und zur Donau. Warnecke, geschichtl. Hilfsbuch. 6
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