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1. Geschichtliches Hülfsbuch für die oberen Klassen der höheren Mädchenschulen - S. 107

1888 - Leipzig : Teubner
107 3. Die Cutwickelung des Hauses Hadstmrg )nr Weltmacht. Mit Sigismund erlosch das Geschlecht der Luxemburger. Auf . 130. ihn folgte 1438 Albrecht Ii. von Ostreich, sein Schwiegersohn, der die Vereinigung der luxemburgischen Lnder (welche sind das?) mit den habsbnrgischen anbahnte. Von nun bis 1740 sitzen ununterbrochen Habsburger auf dem deutschen Kaiserthron. Unter Albrecht wurde der Schwerpunkt der streichischen Macht noch weiter nach Sdosten hinausgerckt (wodurch?); er unternahm einen Feldzug gegen die muhammedauischeu Trken. Dieselben waren schon vor hundert Jahren von Kleinasien nach der Balkan-Halbinsel bergesetzt und drangen nun gegen Ungarn vor (warnt hatten die Mohammedaner vom Sdwesten aus das Abendland bedroht?). 1453 eroberten sie Konstantinopel und machten damit dem griechischen (ostrmischen oder byzantinischen) Kaisertum ein Ende. Auf Albrecht Ii. folgte sein Vetter Friedrich Iii. (1440 1493), ein machtloser Fürst. Nicht einmal in seinen eigenen Lndern blieb er Herr. Indes bahnte er eine bedeutende Erwerbung fr Habsburg an durch die Vermhlung seines Sohnes Maximilian mit Maria von Burgund, der Tochter Karls des Khnen. Whrend des 100jhrigen Krieges zwischen England und 131. Frankreich hatte sich das Herzogtum Burgund unter Frstenshnen ans dem Hanse Valois zu einer fast unabhngigen Macht entwickelt und die blhenden Niederlande erworben. Philipp der Gute auf Seiten Englands gegen Karl Vii. (Schillers Jungfrau; 1429 trat Johanna d'are, die Jungfrau von Orleans auf, 1431 wurde sie von den Englndern in Roueu verbrannt). Karl der Khne verband sich, um die Knigskrone zu erwerben, mit Friedrich Iii. Aber seine Kriegslust und Lndergier verwickelte ihn in einen Kampf mit den Schweizern, die ihn wiederholt schlugen, zuletzt bei Nancy 1477; Karl fiel. Maximilian^,,der letzte Ritter"; die Martinswand) be-hanptete als Gemahl der Maria Burgund fr seinen Sohn Philipps Die Vermhlung Philipps mit Johanna der Wahnsinnigen, Tochterfer^nandsvon Aragon und Jsabellas von Kastilien, erffnet die Aussicht auf die Entwickeluug Habsburgs zur Welt-macht. Karl (Y.), der Sohn Philipps und Johannas, steht schon im Beginn der neueren Geschichte (zeichne seinen Stammbaum!). Zunchst sind wir auf die Betrachtung der pyrenifchen Halbinsel und auf die weltgeschichtliche Bedeutung der Portugiesen und Spanier gefhrt.
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