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1. Heimatkunde der Provinz Hessen-Nassau nach natürlichen Landschaftsgebieten - S. 7

1905 - Frankfurt a.M. Leipzig : Neumann
quellen. Von den 8 Quellen Homburgs ist der seit 1622 bekannte Elisabethen- brunnen, dessen Wasser auch versandt wird, sehr reich an Kochsalz. Diejenigen Quellen, die Kochsalzlösung enthalten, nennt man Solquellen. Die Solquellen entstehen dadurch, das; das Wasser im Innern der Erde über Salzlager läuft, das Salz teilweise auflöst und in sich aufnimmt. Am Fuße des Taunus finden wir außerdem berühmte Solquellen in Nauheim, Soden und Wiesbaden. Auch Kartenskizze Nr. 1. Wanderung nach dem Feldberg und nach der Saalburg. Tchlangenbad, nördlich von Eltville, und Ahmannshansen am rechten Rheinufer, nicht weit vou Rüdesheim, gehören hierzu. Die Solbäder haben große Heilkraft gegen Gicht und Rheumatismus; des- halb haben sich die genannten Orte zu bedeutenden Badeorten entwickelt. Zahl- reiche Kranke besuchen im Sommer diese Bäder. Auch Homburg wird alljährlich vou vielen Fremden, besonders von Engländern, Russen und Amerikanern besucht. Es ist auch ein vorzüglicher Luftkurort. Die Zahl der Kurgäste betrügt während des Sommers durchschnittlich 12 T. Das Kaiser-Friedrich-Denkmal (1892) und das Denkmal der Kaiserin Friedrich (1902) sweiße Marmorbüsten auf rotbraunein museum ist hier vorübergehend bis zur Fertigstellung der hierjür bestimmten Räume im Römerkastell untergebracht. Vor dem Kurhause sehen wir stufenartige Wandel- gänge. (Terrassen.) \Preungeshm.
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