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1. Außereuropäische Erdteile - S. 50

1896 - Leipzig : Wunderlich
— 50 — 4. Bodenbeschaffenheit a. Gebirge. b. Ebenen. 5. Bew ässerung a. Ströme. b. Seen. 2. Eine Neise nach Amerika. Jitl: Wir treten heute eine Reise an über den Ozean. Wir fahren nach der Stadt New-Dork. I. Wo liegt unser Reiseziel? Schon die vorige Stunde hat es uns gezeigt. Es liegt an der Ostküste Nordamerikas und zwar dort, wo der Hudson in den atlantischen Ozean mündet. Ii. Wie gelangen wir an unser Ziel? 1. In gemeinsamer Arbeit wird festgesetzt: Wir fahren von unserer Vaterstadt ans zunächst in die Hauptstadt unseres engeren Vaterlandes, nach Dresden. Von hieraus reiseu wir über Leipzig (Messen!), Magde- bürg (Sauerkraut!) Hannover, (1866!) und Bremen nach Bremerhafen. Der Zug trägt uns anf einem Damm bis an die Wesermündung heran. Am Fuße des Dammes liegt ein Dampfer. Wir besteigen ihn und fahren nnt ihm hinüber zu dem gewaltigen Ozeandampfer, der eine Strecke vom Ufer entfernt hält. Tiefer Dampfer ist ein gewaltiges Schiff. Es be- sitzt drei hohe Masten und zwei mächtige Schorusteine. Aus den beiden Schornsteinen steigt dicker, schwarzer Qualm empor. Er dentet an, daß die große Maschine, die sich im Banche des Schisses befindet, jeden Augenblick ihre Arbeit beginnen kann. Nachdem alle Passagiere den kleinen Dampfer verlassen haben und auf das große Schiff übergegangen sind, rüstet es sich zur Abfahrt. Der Kapitän giebt ein Zeichen. Die mächtige Schraube am Hinterteile beginnt sich zu drehen und langsam fahren wir die Wesermündung hinab dem offenen Meere zu. — Wieder- gabe. Zur sachlichen Besprechung: a. Warum fahren wir nicht sogleich von Bremen aus mit einem Seeschiffe? (Die Schlamm- und Sandbänke, die sich in der unteren Weser in großer Anzahl finden, erlauben den Ozeandampfern nicht, bis Bremen aufwärts zu fahren). b. Wie sind diese Sand- und Schlammbänke entstanden? (Die Weser führt — gleichsam als Andenken — aus allen Ländern, die sie durchfließt — Erd- und Sandkörnchen mit sich fort. Diese Körnchen sinken hier an der Mündung, wo das Wasser langsam fließt, zu Boden und bilden so nach und nach ausgedehnte, gefährliche Sand- und Schlammbänke).
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