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1. Außereuropäische Erdteile - S. 163

1896 - Leipzig : Wunderlich
— 163 — b. Wie erklärst du es, daß in Mesopotamien auch zahl- reiche Juden leben? (Diese Juden sind Nachkommen derer, die einstmals Nebukadnezar an „die Wasserbäche Babylons" versetzte. Ihnen ist Mesopotamien ein geheiligter Boden, weil in ihm Daniel, Esra und Hesekiel ruhen.) c. Wie groß mag das von uns betrachtete Gebiet sein? Es ist uugesähr halb so groß wie das deutsche Reich und zählt noch nicht ganz 2 Millionen Einwohner. Zusammenfassung und Einprägung an der Hand der Übersicht: Die Enphrat- und Tigrisländer. 1. Lage und Größe des Gebietes. 2. Bodenbeschaffenheit. 3. Bewässeruug. 4. Bewohner. 5. Erwerbsquellen. (Ackerbau, Viehzucht, Industrie, Handel.) 0. Ortschaften. 7. Geschichtliche Erinnerungen. Kleinasien. 3icl: Wir reden heute vou dem wertvollsten Teile der asiatischen Türkei. Wir besprechen die Halbinsel Kleinasien, ein Land großer Erinnerungen. I. Was lehrt die Karte über Meinasien? A. Sie belehrt nns an erster Stelle über Gestalt und Lage der Halbiusel. Wir finden: Kleinasien hat die Gestalt eines Rechtecks. Es bildet den westlichsten Teil Asiens. Im Norden grenzt es an das schwarze Meer, an den Bosporus (Straße von Konstantinopel), an das Marmarameer und an die Dardanellenstraße. Im Westen und Süden wird es vom Mittelmeere bespült. Im Osten hängt es mit dem Rumpfe des Erdteils zusammen. B. Sodann befragen wir die Karte über die Gliederung der Halbinsel. Sie lehrt, daß die Halbinsel reich gegliedert ist. Das Meer greift in zahlreichen Buchten und Busen (Zeigen und nennen, aber nicht merken!) ins Land ein. Am meisten gegliedert ist die Westküste. Ihr sind auch zahlreiche Inseln vorgelagert, z. B. Rhodos. — Zu Kleinasien rechnet man auch die Jusel Cyperu. C. Nun lassen wir uns von der Karte über die Bodenveschafsen- heit Kleinasiens Aufschluß gebeu. Sie lehrt: Kleinasien ist ein von höheren Randgebirgen begrenztes welliges Tafelland. 1. Die Randgebirge, die mit dem Westende des armenischen Hochlandes in Verbindung stehen, sind: 11*
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