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1. Außereuropäische Erdteile - S. 397

1914 - Leipzig : Wunderlich
— 397 — bahnen und gute Straßen. — Man unterscheidet Groß- und Kleinhandel, Ausfuhr- und Einfuhrhandel, Land-, See- und Flußhandel. 5. Die Beschäftigung hat vielfach Einfluß auf die Dichtigkeit der Bevölkerung. (Ackerbaugegenden sind weniger dicht bevölkert als Gegenden, in denen eine rege Fabrik- tätigkeit sich findet.) Xiii. Das Zusammenleben der Menschen in Gemeinde und Staat. 1. Staaten sind dort entstanden, wo sich die Völker oder Bolksstämme auf Grund von Gesetzen unter einer höchsten Gewalt vereinigt haben. 2. Man teilt die Staaten der Regierungssorm nach ein in Despotien, Monarchien und Republiken. 3. In jedem Staate gibt es eine gesetzgebende, eine richterliche und eine vollziehende Gewalt. 4. Jeder Staat zerfällt in Stadt- und Dorfgemeinden. 5. Gemeinden und Staat können ohne Steuern nicht be- stehen. 6. Es gibt Ackerbau- und Industriestaaten. Deutschland ist beides zugleich. Es steht gleichsam auf zwei Beinen, nicht wie Rußland (Ackerbau) oder England (Industrie) auf einem Beine. 7. Viele Staaten haben Kolonien. Auch Deutschland hat Be- sitzungen in fernen Erdteilen. Es braucht sie als a. Ansiedelungsgebiete. (Bevölkerungsüberschuß.) b. Pflanzungsgebiete. (Erzeugung von Rohstoffen.) c. Absatzgebiete. (Industrie.) d. Stützpunkte und Kohlenstationen für Kriegs- und Handelsschiffe. 8. Die meisten Staaten haben ein Heer und eine Flotte. Auch Deutschland kann diese Machtmittel nicht entbehren. a. Es braucht ein starkes Landheer zum Schutze seiner Grenzen. (Zentrale Lage!) b. Es braucht eine starke Flotte zum Schutze seiner Küsten, zum Schutze seiner überseeischen Besitzungen und zum Schutze seiner Einfuhr und Ausfuhr. (Das Meer muß freigehalten werden!) Druck von Breitkopf & Härtel in Leipzig.
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