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1. Europa - S. 142

1897 - Leipzig : Wunderlich
— 142 — denen die Montenegriner, ein freies, kühnes Bergvolk, ihre ein- fachen Hütten aufgeschlagen haben. b. Warum haben die alten Griechen wohl gerade den Olymp als Sitz ihrer Götter bezeichnet? (Nicht allein der bedeutenden Höhe wegen, sondern auch deshalb, weil sein Gipfel fast stets in Wolken gehüllt ist.) Und welche Götter sollten auf diesem Berge hausen? (Zeus, der König des Himmels, der Vater der Götter und Menschen. Er führte Donner und Blitz, wachte über die Heilig- Haltung des Eides und der Gastfreundschaft und gewährte den Flehenden Schutz. — Hera, die Gemahlin des Götterkönigs, die Göttin der Ehe und des Familienlebens. — Apollo, der Sohn des Zeus, der Gott der Dichtkunst und der Musik. — Außer den genannten Göttern dachten sich die alten Griechen aber noch viele andere Götter und Göttinnen, und versetzten sie ebenfalls in die leuchtende Götterburg auf dem Gipfel des wolkeuumhüllteu Berges.) Zusammenfassung und Einprägung. Iii. Wir wenden uus nun der Bewässerung der Halbinsel zu. Was lehrt die Karte? Wir finden gemeinsam: Wir können unterscheiden: A. Flüsse der nördlichen Abdachung. Sie strömen fast alle der Donau zu. Die Donau selbst gehört nur mit ihrem Unterlaufe der Halbinsel an. (Sie bildet vom eisernen Thore an (Durch welche Ge- birge gebildet?) einen großen, nach Norden zu offenen Bogen, macht dann bei der Einmündung des Pruth ein Knie und ergießt sich, in drei Arme geteilt, in das schwarze Meer. Der wichtigste dieser drei Arme ist die Snlina. Zu den der Donau zufließenden Gewässern gehören: 1. Die Sau mit Drina. (Mündung bei Belgrad.) 2. Die Morawa. (Mündung stromabwärts von Belgrad.) 3. Der Jsker. (Er entspringt auf dem höchsten Teile des Rhodope- gebirges, auf dem Rilodagh, und teilt den Balkan in einen westlichen und östlichen Teil.) B. Flüsse der südlichen Abdachung. Sie fließen fast alle dem ägäifchen Meere zu. Zu ihnen gehören: 1. Die Maritza. Sie entspringt auf dem Obstabhauge des Rilo- dagh, fließt erst nach Südosten, macht bei Adrianopel ein Knie und strömt dann in südlicher Richtung weiter dem ägäifchen Meere zu. 2. Die Struma entspringt nördlich vom Rilodagh und fließt in süd- licher Richtung. 3. Der Wardar läuft ziemlich parallel mit der Struma. Er hat feine Quelle auf dem Schardagh und mündet in den Meerbusen von Saloniki (Thessalonich!). — Zwischen der Mündung der Struma und der Mündung des Wardar liegt die Halbinsel Chalkidike, die wieder in drei kleine Halbinseln ausläuft. (Berg Athos auf der östlichsten!)
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