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1. Das Deutsche Reich - S. 314

1918 - Leipzig : Wunderlich
— 314 — b) Man unterscheidet Groß- und Kleinhandel, Ausfuhr- und Einfuhrhandel, Land-, Fluß- und Seehandel. 5. Fleiß und Ausdauer werden überall belohnt. (Heide, Moor, Befestigung der Dünen! — Die Provinzen Preußen, Po- sen usw.) 6. Die Haupterwerbszweige sind: Landbau (Ackerbau, Gemüse- bau, Obstbau, Weinbau, Hopfenbau), Viehzucht, Fischfang, Berg- bau, Gewerbe (Haus- und Fabrikindustrie) und Handel. 7.*Die Beschäftigung hat vielfach Einfluß auf die Dichtig- keit der Bevölkerung. Ackerbaugegenden sind z.b. weniger dicht bevölkert als Gegenden, in denen eine rege Fabriktätigkeit sich befindet. (Rheinprovinz, Sachsen.) Ix Das Zusammenleben der Menschen in Gemeinde und Staat. 1.*Jeder Deutsche hat ein engeres und ein weiteres Vater- land. 2.*Land, Volk und Herrscher machen zusammen den „Staat" aus. 3.*Jeder Staat zerfällt in Stadt- und Dorfgemeinden. Die Städte teilt man ein in Großstädte (Über 100 000 Einwohner), Mittelstädte (Über 20 000 Einwohner) und Kleinstädte. — Das Leben in der Großstadt hat seine Vorzüge und seine Nachteile. 4.*£)hne Steuern können Gemeinde und Staat nicht be- stehen. 5.-Deutschland braucht ein Heer und eine Flotte. a) Es braucht ein Heer zum Schutze seiner Grenzen. b) Es braucht eine Flotte zum Schutze seiner Küsten und zum Schutze seiner Einfuhr und Ausfuhr. (Das Meer muß frei- gehalten werden.) 6.-Deutschland braucht Festungen. Sie versperren dem Feinde die Straßen und erschweren ihm so das Eindringen in das Innere des Landes. Sie dienen als Sammelplätze für größere Heeres- massen und als Mittelpunkte für die Leitung, Verpflegung und Ausrüstung der Armeen. Die meisten Festungen liegen in Fluß- tälern, weil in ihnen die großen Straßen und Eisenbahnen sich hinziehen.
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