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1. Das deutsche Vaterland - S. 228

1912 - Leipzig : Wunderlich
— 228 — bringenden West- und Nordwinden den Weg und zwingen diese Winde, ihre Feuchtigkeit abzusetzen. — (Erinnere an die kalte Fensterscheibe, an der sich die Feuchtigkeit, welche die warme, vom Ofen herströmende Luft mit sich führt, niederschlägt!) b) Wie ist es um die Besiedelung der Hochebene bestellt? Die Karte zeigt nur wenige große Städte. Wir haben sie sckon genannt. (München, Augsburg, Regensburg, Passau.) Der größte Teil der Siedelungen besteht aus Dörfern und kleineren Städten. Iv. Welche Staaten haben Anteil an der Hochebene? Die Karte lehrt, daß sich in ihren Besitz drei Königreiche (Bayern, Württemberg und Preußen) und ein Großherzogtum (Baden) teilen. Preußen (Hohenzollern!) und Baden haben den geringsten Anteil. Zusammenfassung des behandelten Stoffes nach folgenden Gesichts- punkten: Die Süddeutsche Hochebene 1. Die Grenzen der Hochebene. 2. Die Bewässerung der Hochebene. 3. Die Bodenbeschaffenheit. (Moore — steiniger Boden — Korn- kammer.) 4. Die Witterung. (Einfluß der Alpen.) 5. Die Staatszugehörigkeit. 2 Die Grenzwälle der Süddeutschen Hochebene. 3icl: Wir lernen heute die Grenzwälle der Süddeutschen Hochebene genauer kennen. Nenne und zeige sie! — Wir richten unsere Aufmerksamkeit zunächst auf den 1. Böhmer Wald. Was lehrt die Karte über ihn? (Er beginnt in der Nähe des Fichtelgebirges und zieht sich in südöstlicher Richtung zur Donau. Eine tiefe Einsenkung teilt ihn in eine Nord- und eine Südhälfte. Durch diese Senke führt die Bahn, welche München und Prag verbindet.) Und was kannst du aus seinem Namen schließen? (Er ist ein Waldgebirge wie der Harz.) Gewiß! Er ist reich an prächtigen Waldungen. Wohin auch der Wanderer den Fuß lenkt, auf den Berg oder in das Tal, an den Bach oder See, überall findet er herrlichen Wald. Hier gibt es auch noch Waldungen, in denen noch keine Axt er- klnngen ist, kein Mensch etwas gepflanzt oder geordnet hat. Wie die Säulen in einer gewaltigen Kirche streben die riesigen Tannen und Fichten von 1—iy2 m im Durchmesser (Veranschauliche!) zum Himmel. Da- zwischen ist dichtes Gestrüpp von modernden Zweigen, Ästen und Stöcken, von Himbeeren, Heidelbeeren und Weidenröschen. Hier steht vielleicht ein
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