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1. Das Deutsche Reich - S. 125

1912 - Leipzig : Wunderlich
— 125 — liche Teil breitet sich im Wesergebirgsland aus zwischen dem Fürstentum Lippe und dem Herzogtnme Brannschweig.) Gering ist hier der Ertrag des Ackerbaues. Dafür bietet der Boden andre Schätze. Bei Pyrmont (In welchem Teile?) quillt heilsames, eisenhaltiges und salzhaltiges Wasser aus der Erde. Darum kommen alljährlich Hunderte in diese Stadt, um hier Heilung oder Kräftigung zu suchen. (Schildere das Badeleben!) Hunderte, welche die Reise scheuen, lassen sich auch das Wasser iu Flaschen schicken, um daheim seine heilsame Wirkung zu erproben. Die Hauptstadt des Fürstentums finden wir im Hauptteile. Suche sie! (Arolsen.) Zusammenfassung und Eiuprägung. 7. Die Großherzogtümer an der Ostsee. Mecklenburg-Schwerin — 13100 qkm — ca. 9/io des Königreichs Sachsen. Mecklenburg-Strelitz — 2900 qkm — ca. Ys des Königreichs Sachsen.) Ziel: Wir lernen heute die beiden an der Ostsee gelegenen Großherzogtümer Mecklenbnrg-Schwerin und Mecklenburg- Strelitz näher kennen. 1. Wir bestimmen zunächst die Lage der Großherzogtümer. Was lehrt darüber die Karte? (Wenn wir die beiden Teile als ein Ganzes betrachten, so finden wir: Die Großherzogtümer liegen rechts von der unteren Elbe. Sie breiten sich auf der Mecklenburger Seenplatte aus und reichen von der Ostsee bis zur Elbe, von der Trave bis zum Ober- lauf der Havel. Sie werden eingeschlossen von den Provinzen Schles- wig-Holstein, Hannover, Brandenburg und Pommern. Mecklenburg- Schwerin umfaßt den größeren westlichen, Mecklenburg-Strelitz den kleineren östlichen Teil dieses Gebietes.) Stelle das schematisch an der Wandtafel dar! (Mecklenbnrg-Schwerin ^/s, Mecklenburg-Strelitz l/5 des Gebiets.) 2. Was kannst du weiter über die Bodenbeschaffenheit Mecklenburgs von deiner Karte ablesen? Mecklenburg wird von einem Teile des Baltischen Landrückens, von der Mecklenburger Seenplatte, durchzogen. Dieser Höhenzug steigt allmählich aus der Ostsee-Ebene auf, bildet sodann einen breiten, flachen Rücken und fällt nach und nach wieder zur Ebene ab. Der Südwestabhang des Höhenzuges ist unfruchtbares Heidegebiet. Beschreibe es! (Sandflächen — Heide- kraut — Kiefern — einsame Gehöfte.) Der größte Teil des Rückens dagegen ist fruchtbares Ackerland. Am Nord ab hange und in der Ebene am Meere finden wir ausgedehnte Wiesen. Auf Rücken und Nordabhang trifft das zu, was Fritz Reuter sagt:
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