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1. Das Deutsche Reich - S. 177

1912 - Leipzig : Wunderlich
3. Einwohnerzahl.^) a. Vergleich der Staaten untereinander. ireihenfolge.) b. Vergleich mit dem Vaterlande. 4. Dichtigkeit der Levölkerung. Der Lehrer gibt zu diesem Zwecke zunächst genauer die Quadrat- kilometer und die Einwohnerzahl an, läßt weiter ausrechnen, wieviel Einwohner in den einzelnen Staaten auf 1 qkm kommen ^Hausaufgabe!) und veranlaßt sodann in der nächsten Stunde die Kinder, die gewon- nenen Zahlen untereinander in Beziehung zu setzen. Es werden da: 1. Die Staaten nach der Volksdichte geordnet. Es kommen auf 1 qkm in Hessen 167 Einwohner in Baden 142 „ im Reichslande 129 „ in Württemberg 125 „ in Bayern 91 „ 2. Die einzelnen Staaten werden in Bezug auf Bevöl- kerungsdichte mit dem Vaterlande verglichen. sjm Königreich Sachsen kommen auf 1 qkm 320 Einwohner.) 3. Es werden die Gründe gesucht, warum Bayern so ge- ring, Hessen, Baden, das Reichsland und Sachsen aber so dicht bevölkert sind. Hierbei wird gefunden, daß Sachsen, Baden, Hessen und das Reichsland eine sehr entwickelte Industrie haben, während in Bayern größere Jndnftriebezirke fehlen und Ackerbau und Viehzucht die Hauptbeschäftigung bilden. — Industriestaaten sind dichter bevölkert als Ackerbaustaaten. b. .Biel: Wir vergleichen das Elsaß mit Baden. Wir finden, daß das Elsaß und Baden sehr viel Ähnliches haben, denn: 1. Beide Länder haben ziemlich dieselbe Gestalt. sschmaler Streifen.) 2. Beide Länder haben ähnliche Grenzen. sanf der einen Seite bildet der Rhein, auf der anderen ein Waldgebirge die Grenze.) 3. Beide Länder haben eine ähnliche Bewässerung. (Beide sind von zahlreichen kleinen Gewässern durchzogen, die vom Waldgebirge herab in den Rhein rinnen.) 4. Beide Länder haben eine ganz ähnliche Bodenbeschaffenheit, denn beide liegen teils in der fruchtbaren Rheinebene, teils an den Ab- hängen und auf den Höhen eines Waldgebirges. 5. Beide Länder sind sehr fruchtbar. lgetreide, Tabak, Wein, Obst, Holz.) 6. Beide Länder haben vorwiegend katholische Bevölkerung. i) Vergl. Übersicht am Schlüsse des Buches. Tischen darf. Das Deutsche Reich. 20. Aufl. 12
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