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1. Teil 2 - S. 167

1897 - Leipzig : Wunderlich
— 167 — Zur Konzentration. 1, Lesen und Besprechen: a. Vaterland (Jütting und Weber): Der Schwarzwald — Die Donau — Nürnberg — Der Geisbub von Solnhofen. b. Muttersprache Iv. Ausgabe B.: Der Schwarzwald. S. Aussatz. Die Stadt Nürnberg. Auf der schwäbisch - fränkischen Hochebene liegt die Stadt Nürnberg. Diese Stadt hat ein altertümliches Aussehen. Sie ist von Mauern und Gräben umgeben. Ihre Straßen sind eng und winklig. Die Plätze sind mit schönen Brunnen aus Erz ge- ziert. Die Häuser bestehen nur zur Hälfte aus Stein. Der obere Teil ist aus Holz gemacht und mit Türmchen, Wappen und Sprüchen verziert. An der Hausthüre befindet sich ein metallener Thürklopfer. Nürnberg war schon in alter Zeit berühmt. Ju Nürnberg wohnte Hans Sachs. Er war ein Schuhmacher und ein Dichter. Auch Albrecht Dürer hat hier gelebt und schöne Gemälde ge- schaffen. In Nürnberg wurden ferner die Taschenuhren er- fnnden. Auch der erste Globus ist in Nürnberg hergestellt worden. Noch heilte sind die Nürnberger Pfefferkuchen, die Nürnberger Spielsachen und die Nürnberger Bleistifte überall bekannt. 3. Als Dialektprobe für die schwäbische Mundart kann folgendes echt volkstümliche Liedchen benutzt werden, welches sich in „Vom Hasel- rop e Zopfete Bloemen und Nüß" von Flaischlein findet: 1. Komm no net alleweil mit „de Leut", Des geiht blos dumme Geschichte; Weils Becke Rösle so hat gemoi't, Soll i dornoch me richte? 2. Was goht mi's Becke Rösle a', Ond's Thorwarts G'vatterschwester! Der Teufel Holl das Weiberg'schwätz Ond Alte Baseg'läster!
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