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1. Für die 1. Klasse der Mittelschulen - S. 101

1911 - Trier : Lintz
Vierter Teil. Grundzüge der allgemeinen Erdkunde. i. Die Eröe als Himmelskörper. 1. Die Erbe als Glied des Sonnensystems und ihre Entstehung. Weltkörper. Unsere Erde ist nur ein kleiner, winziger Ball im Weltenraum. Die unzähligen Sterne am Himmel sind Weltkörper, die fast alle unsere Erde an Größe weit übertreffen. Die meisten sind gleich der Sonne glühend. Die Erde dagegen ist außen längst erkaltet und empfängt Licht und Wärme von der Sonne. Der verschiedene Wärmezustand ist nicht der einzige Unterschied zwischen den Gestirnen. Die meisten scheinen ihre Stellung am Himmel nicht zu ändern, andere wandeln sichtbar bestimmte Bahnen. Weltkörper, die festzustehen scheinen — in Wirklichkeit bewegen sie sich, aber das Auge vermag wegen der riesigen Entfernungen die Bewegung nicht wahr- zunehmen — und glühend sind, nennt man Fixsterne; Sterne dagegen, die sich bewegen und nicht mehr glühen, heißen Planeten. Die Planeten sind keine selbständigen Weltkörper, sondern gehören einem Fixsternsysteme an, d. h. sie werden von einem Fixsterne durch die Anziehung in bestimmten Bahnen gehalten und empfangen von ihm Licht und Wärme. Die Erde gehört nebst 7 größern Planeten zum Fixsternsystem der Sonne. Um die Planeten kreisen wieder Monde oder Trabanten. Zum System der Sonne gehören ferner die Schweifsterne oder Kometen. Außerdem umkreist noch eine große Menge dunkler, kleiner Himmels- körper die Sonne, die beim Eintritt in die Erdatmosphäre plötzlich als Sternschnuppen aufleuchten. Häufig erscheinen sie auch als Feuer- kugeln oder fallen als Meteorsteine nieder.
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