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1. Das Badnerland - S. 10

1911 - Weinheim [u.a.] : Ackermann
— 10 — Ii. Frage: Warum wi rd'heidelberg der „Gasthof Europas" genannt? Gehen wir im Frühjahr, wenn die herrliche Blütenpracht sich im Neckartal entfaltet, oder im Sommer, wenn die reichen Leute ihre Vergnügungsreisen machen, au den Hauptbahnhof in Heidel- Zerstörung Heidelbergs. Mit Genehmigung des Kunstverlags G. v. König in Heidelberg berg, so sehen wir, daß oft Hunderte fremder Leute kommen, uäm- ltch: mit der Hauptbahn von Süden, der Main-Neckarbahn von Norden, der Odenwaldbahn von Osten und der Mannheimer-Bahn von Westen her. Lauschen wir auf ihre Sprachen, so vernehmen wir mitunter ganz fremde Laute: Engländer, Franzofen, Russen usw. sind dabei. Die prächtige Gegend, die berühmten Ruiuen des Heidelberger Schlosses lockt sie herbei. Auch viele Studeuteu aus aller Welt kommen nach Heidelberg, lim an der berühmten Universität zu studiereu. Iii. Frage: Wieviele Fremde halten sich dort auf? Ist das Wetter im Frühjahr und im Sommer einigermaßen günstig, so sind manchmal 50000 Fremde in Heidelberg anwesend, also soviele Fremde als die Stadt Einwohner hat, darunter et- wa 2000 Studenten der berühmten Hochschule.
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