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1. Das Badnerland - S. 57

1911 - Weinheim [u.a.] : Ackermann
Nr. 1(8. Leben und Treiben im Schwarzwald- Haus und 8chwarzwalddors. Wie ein Fürst lebt der Schwarzwälder auf seinem Hofgute, das sich oftmals vom Vater auf den Sohn, bald auf den älteren, bald auf den jüngsten („Hosengel") vererbt. Damit er sein weites Gut und die großen Wälder bewirtschaften kann, muß der Bauer viele Knechte und Mägde dingen, mit denen er tüchtig arbeitet. Am frühen Morgen weckt er seine Dienstboten mit dem Rufe „Runs Völker, s'tagert scho." Während die Bäuerin die braune Mehlsuppe bereitet, besorgen Knechte und Mägde das viele Vieh. Nach dem Essen geht's an die Arbeit, wie sie die Jahreszeit verlangt. Um neun Uhr bekommen die Dienstboten („Völker") das so- genannte Unterbrot, das aus Brot, Speck und Schnaps oder Wein Spinnstube. (Photogr. von C. Ruf, Hofphotograph in Fretburg)
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