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1. Teil 1 - S. 52

1913 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 52 — wohlschmeckenden buntscheckigen Eiern, die nachtliebenden Eulen, die schwarzgraue Schar der Kräheu, den prächtigen Eisvogel, den räuberischen Iltis, die schleichende Wildkatze, das schlanke Hermelin im hübschen Winter- und unscheinbaren Sommerkleide und den ge- waltigen Eisbären, der eben eine Robbe erbeutet hat. Im Zimmer nebenan sieht man Knochen und Zähne ausge- storbener Tiere wie z. B. des mächtigen Mammuts. Neben der großen Schar der kleinen, buntgefiederten Sänger finden wir den stolzen Pfau, deu schlanken Reiher, den bekannten Storch, den mächtigen Uhu, die schnellen Möwen, den häßlichen Mönchsgeier und den königlichen Steinadler. Kleiue Nachbildungen der vorweltlichen Tiere, der verschiedenen Echsen, der Riesenhirsche und Urelefauteu veranschaulichen uns durch die Vergleichung mit den danebenstehenden Männern die gewaltige Größe dieser vorgeschichtlichen Lebewesen. Noch viel, viel mehr, als wir genannt haben, beherbergt unser Museum. Es ist eine Lust, die vielen Dinge und Tiere betrachten zu dürfen. Nächstens gehen wir wieder hin und besehen die andern Sammlungen. 28. Die Sparenburg. Stolz und die größte Zierde Bielefelds ist die Sparenburg. Hoch überragt sie mit ihren schroffen Mauern und altersgrauen Befestigungen die im Tale liegende Stadt. Weithin ist ihr Wartturm, der alte „Lug ins Land", sichtbar. Auf eiuer nach drei Seiten ab- fallenden Bergeshöhe steht die Sparenburg schon bald 700 Jahre. Wann sie erbaut ist, weiß man nicht. Im Jahre 1256 wird die Sparenburg zum ersten Male in einer Schrift genannt. Schon in früher Zeit war die Burg vou 3 in dicken, hohen Wehr- mauern umgeben. Nach Südosten, der heutigen Promenade zu, be- fand sich ein tiefer Graben. Über ihn führte eine Zugbrücke. Sie war
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