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1. Unsere Heimat - S. 38

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
~r Hochwasser 1909. Mains geraten in Aufregung. Die Kanäle in ihren Kellern werden geschlossen/ in einige ist das Wasser schon gedrungen. Die Feuer- wehr ist Tag und Nacht aus ihrem Posten/ sie ist zur Wasserwehr geworden. Immer weiteres Steigen des Mains auf seinem Ober- lauf wird gemeldet. 3. Da kommt eines Tages die Nachricht, daß der Main über seine User getreten ist und immer noch weiter steigt. Viele Leute eilen hinunter zu der Alten Mainbrücke, um sich das Hochwasser aus der Nähe zu betrachten. Es ist ein gewaltiger Anblick! Das ist nicht mehr der alte ruhige Fluß) er ist ein mächtiger Strom geworden. Die Maininsel samt dem Bootshaus ist sast ganz ver- schwunden/ nur die Bäume ragen aus dem Wasser hervor. Aus der Sachsenhäuser Seite steht die Flut an den untersten Fenstern der angrenzenden Häuser. Von dem Mainpegel ist nur noch ein kleines Stück zu sehen. Der Mainkai ist ganz überschwemmt. Der Rententurm ragt aus der Flut wie eine Burg aus dem See. Und wie sich die schmutzigen, schlammigen Wogen dahinwälzen! Wie sie schäumend und tosend wider die Pfeiler der Alten Brücke schlagen! Manchmal dröhnt und kracht es, daß man meint, sie wolle ein- stürzen. In der Tat sind an der Stelle, wo jetzt die Alte Brücke 38
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