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1. Unsere Heimat - S. 138

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
„Es ist merkwürdig, wieviel doch die Menschen in unsrer Stadt verzehren!" rief ich, und dabei freute ich mich auf das Mittagessen. 1. Wer kann etwas von der Fischhalle, wer von der Lcder- Halle erzählen? 2. Wann wird die Markthalle geöffnet, wann geschlossen? 3. Wo fand früher der Markt statt? Denke an den alten Markt, Kornmarkt, Wcckinarkt u. a.! 85. Im Hauptbahnhof. „Heute Nachmittag um 5 Uhr kommt die Mutter. Wer will nüt an den Hauptbahnhof gehm, um sie abzuholen?" fragte unser Vater meine Schwester und mich. „Ich, ich" riesen wir wie aus einem Munde. So machten wir uns ans den Weg, stiegen in eine Trambahn und hatten bald unser Ziel erreicht. Am Bahnhofsplatz sahen wir auf der großen Uhr, daß wir noch viel zu frühe waren. „Das schadet nichts," meinte der Vater, „da betrachten wir uns einmal den Hauptbahnhof. Wie breitgestreckt und hoch er da vor uns liegt!" „Soll ich einmal zählen, wieviel Schritte er breit ist?" Der Vater hatte nichts da- gegen. Ich zählte 450 Schritte. „Und wie hoch mag er sein?" „38 mohne den Atlas, der die Erdkugel Hauptbahnhof. trägt." „Ach, wenn die heruuter siel!" rief meine Schwester und sah in die Höhe. Wir traten durch den Haupteingang in das Innere des Bahn- hoss. Unzählige Menschen kamen uns entgegen, andre eilten an uns vorüber. Vor den Schaltern aus der linken und rechten Seite standen viele Leute, die Fahrkarten lösen wollten. Ebenso groß war das Ge- - dränge an der Gepäckabsertignng. Reisende und Dienstleute brachten Koffer und Kisten heran, um sie auszugeben,' andre nahmen ihr Reise- 138
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