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1. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 52

1911 - Magdeburg : Creutz
52 3. Das Land zwischen Ohre, Elbe, Saale und Harz- der Tonwalze eine fingerdicke Platte ab, die er mit dem Namen Schwarte be- zeichnet. Diese Tonplatten werden sodann über leuerarlige Gipsformen gelegt, die sich anf der Töpferscheibe befinden. Durch kräftiges Andrücken werden die Tonmassen zu Tellern, deren Außenseite nach oben gekehrt ist, geformt, über der Töpferscheibe hängt an einer Vorrichtung eine Schablone. Diese ivird dazu verwendet, den Tellern die Füße anzudrehen, Sie wird zunächst ans den Teller gekickt. Sooann drückt sie ans der weichen Tonmasse, die ans der sich in kreisender Bewegung befindlichen Töpferscheibe liegt, einen randartigen Kranz heraus. Die Forin der Teller ist jetzt fertig. Sie werden von den Töpfern nunmehr auf Bretter gesetzt, damit sie lnsltrocken werden. Damit die rohen Teller schön aussehen, werden sie noch geputzt und gerändert. Nun kommen sie in die Robbrennerei. Darauf werden sie mit einer Glasur überzogen und nochmals gebrannt. Alsdann kommen sie in den Handel. Wolmirstedt, d. h. Wohnstätte Walmers (Waldemars) (4). W. führte ursprünglich den slavischen Namen ustiure, d. h. Ohremündung. Ackerbau. Fabriken: Zucker, stärke, Papier, Leder. Baudenkmäler: Schloß. Alle diese Städte gehören zu den Kreisen: Stendal, Osterburg, Salz- wedel, Gardelegen, Nenhaldensleben und Wolmirstedt. Ordne sie danach! Welche Stadt gehört zu keinem dieser Kreise? 3. Das Mischen Ohre, (Elbe, Saale und Hay. A. Kodenformen. Aufgabe: Umgrenze auf dem Kartenbilde dieses Gebiet und bezeichne die Bodenformen und die Bewässerung dieser Landschast! I. Die Höhen. Die wenigen Erhebungen dieses Gebietes hängen mit dem Harzgebirge zusammen; es sind nördliche Ausläufer desselben. Sie folgen nach N. in 5 Zügen aufeinander und haben im allgemeinen die Hauptrichtung des Harzes, nur der 5. hält sich mehr nördlich. Die Höhe der Erhebungen nimmt nach N. immer mehr ab, bis sie endlich ganz in die Ebene über- gehen. Die 5 Züge heißen: 1. Teuselsmauer, L. Argenstein, 3. Hoppel- berg und Spiegelsberg, 4. Hui und Hakel, 5. Alvenslebener Höhenzug. 1. Die Teufelsmauer. Die Teuselsmauer ist ein gewaltiger Sandsteinwall. Niesige Felsen liegen so regelmäßig übereinander wie die Steine einer Mauer. Der Sage nach hat diese Mauer der Teufel erbaut, um sein Reich von dem des Herrn Jesus zu scheiden. Allein ein kiäheuder Hahn habe ihn beim Bau gestört: so sei die Mauer unvollendet geblieben. Einzelne Teile nennt der Volksmund Teufelsküche, -fenster, -stein, -kessel, Großvater. Die Teufels- mauer erstreckt sich mit Unterbrechungen in südöstlicher Richtung etwa 33 km weit von der Stadt Blankenburg bis zur Stadt Balleustedt. Hier eudet
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